Was ist das?
Eine Pyometra ist eine Ansammlung von Eiter in der Gebärmutter. Die Pyometra ist die häufigste Erkrankung der Geschlechtsorgane der Hündin. Etwa ein Viertel der unkastrierten Hündinnen entwickelt bis zum 10. Lebensjahr eine
Gebärmuttervereiterung.
Wie kommt es dazu?
Am Ende der Läufigkeit ist die Gebärmutterschleimhaut aufgrund des Einflusses von Östrogen in seiner Abwehrfähigkeit gegenüber Krankheitserreger herabgesetzt. Gleichzeitig ist jedoch der Muttermund für Keime noch passierbar. Es kann sich eine lokale Infektion entwickeln. Mit Ende der Hitze schließt sich der Muttermund wieder und die Abwehrkraft der Gebärmutterschleimhaut nimmt zu. Es kommt zur Bildung von Eiter, der sich in der Gebärmutter ansammelt.
Ebenfalls ein häufiger Auslöser von Gebärmutterentzündungen ist die Behandlung von Hunden mit Hormonen zur Verhinderung der Läufigkeit. Wenn die Medikamentengabe nicht exakt in der Phase
der hormonellen Inaktivität der Hündin erfolgt, besteht gleichfalls die Gefahr aufsteigender Infektionen.
Bei "eigentlich" kastrierten Hündinnen kann die Pyometra als Komplikation auftreten, wenn im Rahmen der Operation die Eierstöcke unvollständig entfernt wurden und somit hormonell aktives Restgewebe im Körper verbleibt (Ovarian-Remnant-Syndrom). Die damit verbundene hormonelle Störung verursacht fast zwangsläufig eine so genannte Stumpfpyometra, also eine eitrige Entzündung des Gebärmutterrests, der bei einer Kastration übrig bleibt.
Im Zusammenhang mit vom normalen Sexualzyklus abweichenden Läufigkeiten und verstärkter Scheinträchtigkeit besteht ein erhöhtes Risiko zur Ausbildung einer Pyometra, da diese Symptome auf eine hormonelle Störung z.B. Eierstockszysten hinweisen können.
Wann tritt sie auf?
Typischerweise entwickeln sich die Symptome etwa drei bis acht Wochen nach Ende der letzten Läufigkeit.
Wie äußert sich das?
Ein typisches Symptom ist das Auftreten von starkem Durst und vermehrtem Harnabsatz.
Die weiteren Symptome hängen auch davon ab, welche Form der Gebärmutter-Vereiterung bei der Hündin vorliegt.
Bei der offenen Form kann der Eiter über den geöffneten Muttermund abfließen. Der Ausfluss ist meist kakaofarben und übelriechend. Die Scheide ist deutlich geschwollen. Tiere mit
dieser Form der Erkrankung säubern sich für den Beobachter auffällig häufig den Genitalbereich durch Belecken. Häufig leiden die Tiere zusätzlich an Durchfall u./o. Erbrechen.
Bei der geschlossenen Pyometra hingegen verbleibt der Eiter in der Gebärmutter. Meist erscheint der Bauch des Hundes aufgetrieben und ist schmerzhaft angespannt.
Diese Hunde sind meist deutlich in ihrem Allgemeinbefinden gestört und verweigern oftmals das Futter. Sie entwickeln Fieber und es kann zu einer schweren lebensbedrohlichen Blutvergiftung kommen.
Was ist zu tun?
Eine akute Pyometra ist ein lebensbedrohlicher Notfall.
Durch die Bakterientoxine kommt es zur "Vergiftung" des Körpers.
Durch die starke Größenzunahme des Organs kann die Gebärmutterwand reißen und der Eiter ergießt sich in die Bauchhöhle.
Sollte Ihre Hündin einige Zeit nach der Läufigkeit plötzlich krank erscheinen und gar einen erhöhten Durst zeigen, so nehmen Sie bitte Kontakt zur Praxis auf. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto geringer ist die Komplikationsrate.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die Verdachtsdiagnose kann meist schon anhand des Vorberichtes und der klinischen Symptomatik erfolgen. Die Absicherung erfolgt mittels Ultraschalluntersuchung.
Welche Therapieoptionen gibt es?
In den meisten Fällen ist die unverzügliche Kastration der Hündin angezeigt. Dabei werden Eierstöcke und die vereiterte Gebärmutter komplett entfernt.
Vorteil dieser Behandlungsmethode ist die sichere Entfernung der Ursache und die Verhinderung einer erneuten Erkrankung nach der nächsten Läufigkeit.
Eine andere Methode ist der Einsatz von Antigestagenen. Hierbei kommt es durch das eingesetzte Medikament zur Öffnung des Muttermundes und damit zur Selbstreinigung der Gebärmutter.
Nachteil dieser Methode ist die Tatsache, dass eine Sonderform der Gebärmutterentzündung, die glandulär-zystische Endometritis, durch diese Behandlung sogar verschlimmert werden kann.
Zudem wirkt Aglepriston nur im Metöstrus sicher. Bei vorhandenen Eierstockszysten und im Anöstrus dagegen nicht.
Im Anöstrus kann bei einer offenen Pyometra Prostaglandin eingesetzt werden.
Parallel werden bei beiden konservativen Methoden auch Antibiotika eingesetzt.
Eine alleinige Behandlung mit Antibiotika führt nahezu nie zum Behandlungserfolg.
25 % der nicht-chirurgisch behandelten Hunde entwickeln erneut eine Pyometra.
Kann man vorbeugen?
Eine sichere Prophylaxe bietet nur die Kastration der Hündin.
Ob eine Kastration bei einer gesunden Hündin angezeigt ist, ist eine individuelle Einzelfallentscheidung. Eine allgemeingültige Empfehlung kann es dazu nicht geben.
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Tea (Mittwoch, 16 Mai 2018 08:36)
Ich habe 2 Jahre alte Zwerg spitze sie hat vor eine Woche Gebermutter Entfernung gemacht viel lange kann sie leben? Ich hab im Internet gelesen nach dem diese Operation hunde leben mindestens 3 Jahre danke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 16 Mai 2018 09:24)
Da diese Erkrankung nur auf einer Entzündung beruht, hat der Hund eine ganz normale Lebenserwartung.
Franzi (Sonntag, 20 Mai 2018 11:41)
Hallo... :)
Meiner Hündin wurde vor zwei Tagen die Gebärmutter entfernt, sie ist geschätzt 15+ Jahre alt und kommt nun schwer aus der Narkose raus aber es wird besser.
Nun habe ich gerade entdeckt das ihr weiterhin Eiter aus der Vagina läuft, gestern war es blutig.
Sie ist antibiotisch abgedeckt und die Blutwerte waren gestern im Normbereich
Muss ich mir Sorgen machen und lieber doch nochmal zum Bereitschaftsarzt oder ist das völlig normal?
Lieben Dank für die Antwort.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 20 Mai 2018 19:24)
Unser Blog ersetzt keinen Tierarztbesuch und ist auch nicht der Ratgeber für Einzelfälle.
Normalerweise kommt allenfalls noch eine minimale Menge Eiter aus dem verbliebenen Stumpf als Ausfluss. In jedem Fall würde ich die operierende Praxis diesbezüglich kontaktieren.
Franzi (Montag, 21 Mai 2018 10:22)
Lieben Dank für die Antwort.
Natürlich ersetzt das keinen Tierarztbesuch aber die operierende Praxis hat leider keine Bereitschaft.
Der Bereitschaftsarzt ist kontaktiert, ich soll beobachten.
Heute ist es blutig ansonsten alles i. O.
Ich beobachte weiter.
Liebe Grüße und Danke. :)
Gitta ( Mittwoch 27.6.18 (Mittwoch, 27 Juni 2018 19:26)
Meine Hündin Kira hatte Anfang April eine Gebärmutterentzündung. Sie bekam Spritzen , da eine Operation wegen sehr schlechter Nierenwerte nicht möglich war. Sie erholte sich sehr gut danach. Aber jetzt leckt sie sich wieder und blutet. Ist das wohl die normale Hitze bei ihr ? Oder muss ich befürchten das sie wieder eine Entzündung bekommen hat ? Sie frisst wie immer und verhält sich auch normal. Es ist hellrotes Blut wie bei einer normalen Hitze.
Gitta 27.6.18 (Mittwoch, 27 Juni 2018 19:52)
Das schlimmste ist , wenn meine Kira wieder eine Gebärmutter Entzündung hat, kann ich ihr nicht mehr helfen. Kira war im vergangenen Jahr so krank, dass ich mein ganzes Erspartes dafür bezahlt habe. Es wäre ihr Todesurteil, weil ich kein Geld mehr für den Tierarzt hätte. Ich brauche unbedingt Hilfe. Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie sterben müsste! Gibt es irgendwo Hilfe ?
Carmen gazzah (Sonntag, 01 Juli 2018 07:17)
Meine hündin ist am 29'7.18 0periert worden,ihr wurden die Gebärmutter und eiersstöcke entfernt, sie frisst aber nicht u.trinkt kaum,ligt das an der halskrause sie will kaum laufen ihr Alter 7Jahre,bitte um Antwort
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 02 Juli 2018 09:24)
Guten Morgen, bitte haben Sie Verständnis, dass ich hier zu konkreten Patienten, die ich nicht kenne, keine Stellung nehmen kann. Es können so viele Faktoren dafür verantwortlich sein. Ich würde das in jedem Fall von Ihrem Tierarzt klären lassen, bei Verdacht in jedem Fall auch eine Blutuntersuchung machen. Eine Pyometra ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die auch durchaus ein postoperatives Komplikationspotential birgt.
Chantal (Dienstag, 03 Juli 2018 12:21)
Hallo,
Meine Hündin ist jetzt im Urlaub läufig geworden wir sind an der Ostsee darf sie trotzdem ins Wasser oder lieber nicht wegen möglichen Entzündungen? Lg
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 03 Juli 2018 12:23)
Sicher darf die ins Wasser. Die hat sicher mehr Keime in der Maulhöhle als im Meerwasser sind.
Chantal (Dienstag, 03 Juli 2018 12:30)
Danke für die rasche Antwort wäre für einen Goldi auch echt mies
Jenny (Mittwoch, 04 Juli 2018 12:53)
Hallo, mein Mops Emma hatte letzte Woche den starken Eiter Austritt ca 3-4 Wochen nach ende der Läufigkeit. Waren beim Tierarzt, sie hat da einen starke Antibiotika Spritze bekomme und 8 Tage Antibiotika Tabletten. Diese sind seit gestern fertig. Der Austritt vom Eiter war fast vollständig weg und nun wird es wieder stärker.
Wenn es morgen nicht besser wird dann gehe ich zum Tierarzt. Wollte jetzt bloß wissen ob es normal ist oder nicht.
Lg
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 04 Juli 2018 16:12)
In meinen Augen ist es nicht zielführend, eine Pyometra mit Antibiotika heilen zu wollen. Das gelingt nahezu nie.
Jane (Samstag, 11 August 2018 06:36)
Hallo, meine Hündin (9 Jahre) hat dauernd eine Scheinschwangerschaft. Wurde auch immer mit einem Mittel vom TA behandelt. Nun hatte sie danach eine Milchdrüsenentzündung, was ich natürlich auch vom TA behandeln lies. Habe mich nun auch für eine kastration entschlossen, weil ich sie nicht noch mehr leiden lassen möchte. Hab mit meiner TA auch darüber gesprochen. Hatte da etwas über Minimalinvasive Methoden gelesen.Sie sagte, dass das nicht geht und das die Gebärmutter raus muss. Nun sagte mir jemand, dass es besser wäre, nur die Eierstöcke zu entfernen. Bin n bissel konfus ... Was wäre denn nun die bessere Lösung ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 11 August 2018 14:50)
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich keine Kastrationsberatung in induviduellen Fällen machen kann, ohne den Patienten zu kennen. Dazu sollte Sie jeder Kollege kompetent beraten können. Es sind beide Varianten (nur Eierstöcke oder Eierstöcke + Gebärmutter möglich).
Voraussetzung für eine reine Entfernung der Eierstöcke ist, dass es keine krankhaften Veränderungen an der Gebärmutter gibt. Das Risiko steigt natürlich mit zunehmendem Alter, so das eine Total-OP in Erwägung zu ziehen ist.
Foerster (Mittwoch, 12 September 2018 20:18)
Ich habe eine Hündin in Pflege und sie hat krebs am vorderen Bein. Lässt sich nicht mehr operieren.Nun ist die Gebärmutter verweitert und die Tierärztin hat nach Ultraschall und 2 spritzen kesium 500 verordnet.2 Tabletten täglich, das Resultat ist gleich null, sie frisst kaum und trinkt sehr viel.was kann man noch tun
Mellanie (Montag, 24 September 2018 21:20)
Habe mich jetzt etwas durch das Thema gelesen und bin ziemlich traurig.
Ich habe eine 9 Jährige Hündin,die ein Mamakarzinom mit Lungenmetastasen hat.
Der Tumor war vor 1,5 Jahren ein Zufallsbefund,da sie bereits im Röntgen Auffälligkeiten der Lunge zeigte und ohnehin von kleinauf ziemlich kränkelte sie hat eine Immunschwäche,wurde sie nicht kastriert.Bei jeder Läufigkeit putze ich ihren Po ab, wenn sie sich hinsetzt beim Spaziergang,um Infektionsquellen zu minimieren.
Nun hat ihre Hundefreundin eine Notfalll total OP gehabt.
Sie hatte lange keinerlei Symptome bzw.es war schwer zuzuordnen durch die Hitze in diesem Sommer.Frass bis zum Schluss trank schon immer viel und dadurch hat man es erst so spät bemerkt.
Nun habe ich angst,da meine Hündin ohnehin so krank ist.
Man riet mir von seiten der Tierärzte gar nichts zu machen,auch beim Krebs nicht,da Metastasen da sind.Lunge.
Dennoch fühle ich mich oft als würde ich etwas falsch machen weil ich eben gar nichts mache.
Was macht man mit Hunden die totsterbenskrank sind aber noch gerne und gut leben,wenn solch ein Notfall wie die Gebärmuttervereiterung auftritt.
Ist dann der Punkt sich zu verabschieden(das Einschläfern),oder wartet man dann bis die oft gefürchteten Komplikationen wie Sepsis,Nierenversagen oder das Platzen der Gebärmutter auftritt?
Was ja schlimm und mit schrecklichen Qualen verbunden ist.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 25 September 2018 09:14)
Wenn Sie unsicher sind, ob Sie irgendeine Therapieoption verpassen, dann holen Sie sich eine zweite Meinung von einem Spezialisten ein.
Eine Gebärmutterentzündung ist auch oft erfolgreich mit Alizin therapierbar, wenn aus welchen Gründen auch immer keine OP in Betracht kommt.
Allerdings besteht dann die Gefahr, dass es eben eine erneute Vereiterung gibt, weswegen die OP als die sinnvollste Therapie angesehen werden kann.
caroline albrecht (Samstag, 29 September 2018 17:24)
meine deutsch Drahthaar Hündin hatte gestern eine pyometra not op. die nacht danach und der heutige vormittag fühlten sich hoffnungsvoll an . Medikamente weisungsgemäß verabreicht. seit heute mittag op-Bereich knallheiß Hund hechelt und jammert ohne unzterbrechung . kann ich Schmerzmittel erhöhen ? 38,5 Temperatur. bitte um rat caroline
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 01 Oktober 2018 10:36)
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich keine Ferndiagnosen stellen kann. In solchen Fällen sollte man sich immer an den behandelnden Kollegen oder im Notfall an einen Notdienst wenden.
Irene (Sonntag, 07 Oktober 2018 11:38)
Meine 5 Jahre alte Hündin wurde damals nach der ersten Läufigkeit kastriert. Nur die Eierstöcke wurden entfernt. Jetzt hatte sie eine Eierstockentzündung. Der Tierarzt hat sie mit Antibiotika behandelt. Ich habe auch das Gefühl, dass es ihr besser geht. Der Tierarzt riet mir aber zu einer Gebärmutterentfernung. Morgen ist der Termin und ich bekomme kalte Füße. Weil es ihr im Moment so gut geht, habe ich Angst eine falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Sollte ich abwarten, oder ist es ratsam vorbeugend zu handeln?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 08 Oktober 2018 09:11)
Wie wurde die angebliche Eierstockentzündung denn festgestellt?
Wenn korrekt kastriert wurde, dann gibt es keine Eierstöcke mehr, die ein Problem machen könnten. Und dann passiert in der Regel auch der Gebärmutter nichts, da keine Hormone mehr auf sie einwirken. Ich würde die Diagnose überprüfen lassen.
Irene (Montag, 08 Oktober 2018 12:02)
Sorry, ich habe mich in der letzten E-Mail verschrieben. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung. Bei der Kastration wurden ihr nur die Eierstöcke entfernt.
Bei der Untersuchung lief ihr Ausfluss aus der Scheide. Danach und auch vorher ist mir das noch nie aufgefallen. Sie wurde geröntgt und per Ultraschall untersucht. Es war wohl eine leichte Veränderung der Gebärmutter zu sehen.
Ich bin mit ihr zum Arzt, weil sie so schlapp und lustlos war. Sie hat sich auch oft hin gesetzt, als ob sie verstopfte Analdrüsen hat. Habe das untersuchen lassen. Da war nichts.
Sie hat sich schon immer viel geleckt, deswegen ist mir vielleicht nicht aufgefallen, dass sie Ausfluß hatte. Kann der Ausfluß denn auch noch eine andere Urasche haben? Es war heller Ausfluß. Kein Blut oder Eiter...
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 08 Oktober 2018 12:12)
Wenn die Eierstöcke vollständig entfernt wurden und die Hündin keine Anzeichen von Läufigkeit oder Attraktivität für Rüden zeigte, dann kommt es sehr selten zu einer Gebärmutterentzündung.
Ein Ausfluss kann natürlich andere Ursachen haben, beispielsweise eine Entzündung der Vagina, ggf. kann es auch aus der Blase/Harnwegen stammen. Diese Ursachen sollte man abklären bevor man eine OP in Erwägung zieht bzw. im Ultraschall wäre ja im Falle einer Entzündung eine Füllung der Gebärmutter mit Flüssigkeit zu erkennen.
Irene (Montag, 08 Oktober 2018 12:26)
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe den Termin heute morgen auch abgesagt, weil es ihr gut geht und mein Bauchgefühl mich davon abgehalten hat.
MfG
Vicky (Freitag, 19 Oktober 2018 13:14)
Guten Tag, wie kann es sein, dass 2 verschiedene TÄ aus 2 versch. Praxen keine geschlossene Pyometra per Ultraschall u. Blutuntersuchungen erkennen??? Meine Hündin 7 J. ging es schlecht, da sie mit den Hinterläufen kaum noch hoch kam hieß es "Lahmheit" u. es gab Schmerztabletten (Rimadyl) u.s.w. Es passierte (wegen Urlaub der TÄ) fast 4 Wochen nichts. Meine Hündin hat inzwischen kaum noch gefressen und die Hinterläufe waren fast lahm, Ich habe sie zur Untersuchung in die Tierklinik gebracht, dort wurden alle bisherigen Untersuchungen + Röntgen wiederholt und erst danach war klar " geschlossene Pyometra " mit Lahmheit der Hinterläufe. Mit meinem Einverständnis wurde die OP gemacht, bis dahin wusste kein TA, auch ich nicht, was sie hat. Meine Rena starb gestern in der TK,..., es war viel zu spät für eine OP sie währe sowieso gestorben.
traurige Grüße Vicky
Eva (Samstag, 24 November 2018)
Guten Morgen,
es geht um denHund meiner Freundin. Rasse weiß ich jetzt leider nicht. 13 Jahre alt. Hatte gestern nicht gegessen, dann Zittern. Meine Freundin ist sofort zum Tierarzt. Der sagte Gebärmutter völlig vereitert. Geschlossene Pyometra. Gab Antibiotikum und Schmerzmittel. Diagnose "Pyometraverd".
Heute frisst die Hündin wieder und es scheint ihr gut zu gehen.
Heisst verd Verdacht auf?
Wohin fließt der Eiter?
Tierarzt ist übers Wochenende weg.
Was kann man noch tun? Die Freundin ist sehr verzweifelt. Es wäre so schön, Ihre Meinung zu hören. Ganz lieben Dank im Voraus
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 26 November 2018 09:20)
Die Frage ist wie die Diagnose gestellt wurde. In der Regel per Ultraschall.
Eine geschlossene Pyo kann nicht mit Antibiotika behandelt werden. Die Erfolgsaussichten sind in meine Augen minimal. Ich würde operieren und zwar umgehend nach Diagnosestellung, nicht mal erst am nächsten Tag, sofern die Blutwerte es zulassen.
Aber das gilt alles für eine gesicherte Diagnose. Einen mir unbekannten Fall kann ich sonst nicht beurteilen.
Mischa (Mittwoch, 19 Dezember 2018 21:42)
Meine 13 Wochen alter Doggenmix hat schon 2 Wochen beim Urin absetzen immer mal wieder "Eiterfäden" am aüßeren Genital. Die Züchterin behauptet das wäre bei allen jungen Hündinen so, Ursache wäre Keimaufnahme beim Pinkeln. Wäre unproblematisch und würde sich von selbst legen. Ist dem tatsächlich so? Danke für Ihre Hilfe
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 20 Dezember 2018 09:02)
Es ist sicher keine Gebärmutterentzündung. Es gibt eine Junghundvaginitis, aber man sollte natürlich Harnwegserkrankungen ausschließen. Sprechen Sie bitte Ihren Haustierarzt darauf an und lassen eine Urinprobe untersuchen.
Sonja (Freitag, 28 Dezember 2018 23:02)
Bei meiner 13jährigen Schäferhündin mit Cauda-Equina-Syndrom wurde kürzlich eine offene Pyometra entdeckt. Da sie wegen der Rückenprobleme oft so wackelig auf den Hinterbeinen unterwegs ist, wollte ich ihr eine Totaloperation ersparen und hoffte, dass auch Hormone in Zusammenhang mit Antibiotika helfen. Nun ist die Pyometra kurz nach der Behandlung erneut aufgetreten und auch die zweite 10tägige Medikamentierung mit Kesium 500 hat keinen endgültigen Erfolg gebracht. Gibt es nicht noch eine andere Möglichkeit, meiner Hündin mit Medikamenten zu helfen? Sie ist ansonsten noch so vital und verspielt, hat im Schlaf aber oft so fürchterliche spastische Zuckungen der Hinterbeine und des ganzen Körpers, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie dann eine große OP-Wunde verheilen könnte, zumal sie manchmal auch so schon ins Straucheln gerät...
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 29 Dezember 2018 10:07)
Es gibt keine wirklich effektive konservative Behandlungsmethode.
Wenn es nach Alizin + Antibiose wieder aufgetreten ist, dann sollte man operieren.
Sonja (Sonntag, 30 Dezember 2018 01:30)
Herzlichen Dank für die schnelle Antwort!
Kerstin (Sonntag, 06 Januar 2019 15:34)
Hallo,
welche Alternativen gibt es denn zur OP, die wie oben steht ja erhebliche Risiken birgt. Und auch Schmerzen für den Hund und eine lange Erholung bedeuten.
Was kann man in nicht akuten Entzündungsfällen denn noch machen außer einer OP?
Wir lehnen solche Op eigentlich wegen der Komplikationen. Risiken und Schmerzen ab.
Muss es immer gemacht werden oder was kann man noch probieren?
Was wenn eine solche Diagnose vorliegt und der Hund auch Durst hat, aber er ansonsten ganz normal wirkt und weder Ausfluss noch aufgetriebenen heißen Bauch oder andere Symptome hat?
Maria Bauer (Freitag, 11 Januar 2019 19:35)
Hab mal eine Frage meine Hündin hat vor 2 Jahren die Gebärmutter entfernt bekommen mit Erfolg sie wird gefühlt immer breiter ohne mehr Hunger wie kann das sein
.LG m Bauer
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 12 Januar 2019 13:15)
Dann kontaktieren Sie doch bitte Ihren Haustierarzt, da es viele Gründe haben kann wie beispielsweise Schilddrüsenprobleme, Cushing u.v.a.
Heike (Freitag, 01 Februar 2019 15:47)
Hallo,
Bei meiner 14-jährigen Hündin wurde heute eine Pyometra per Ultraschall festgestellt. Vor 3 Wochen wurde ein Blutbild gemacht aufgrund von immer wiederkehrenden Durchfällen Erbrechen und schlechtem Allgemeinbefinden. Da waren die Leberwerte sehr schlecht und Pankreas grenzwertig. Da sie nun auch noch zunehmend mehr getrunken hat, wollte ich eine Ultraschall Untersuchung. Die letzte Läufigkeit ist schon einige Monate her und sie hat bzw hatte nie Ausfluß. Aufgrund ihres Alters möchte die Tierärztin eine OP umgehen und hat ihr Antibiotikum gespritzt und mir für 10 Tage Tabletten mitgegeben. Nun habe ich mehrfach gelesen, dass eine Antibiotikatherapie nicht erfolgversprechend ist und man besser gleich operiert. Sie hatte heute auch leichtes Fieber. Ihr Herz ist in Ordnung und außer den Leberwerten war nichts auffällig. Würden Sie besser zur Operation raten oder wie hoch sehen Sie das Narkoserisiko in diesem Alter?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 02 Februar 2019 09:55)
Ein Antibiotikum alleine macht für mich überhaupt keinen Sinn. Erst recht wenn kein Ausfluss da ist. Wo soll der Eiter hin?
Wie hoch das Narkoserisiko im individuellen Fall ist kann ich nicht beurteilen.
Die OP ist einfach die effektivste und sicherste Lösung.
Einzige Alternative für mich: Alizin + Antibiose. Wenn sich dadurch der Muttermund nicht öffnet und der Eiter abfliessen kann, dann bleibt ohnehin nur eine Operation, wenn Sie den Hund nicht verlieren wollen. Es droht sonst eine Sepsis.
Heike (Samstag, 02 Februar 2019 18:48)
Vielen Dank für Ihre Antwort! Sie hat mehrere Spritzen bekommen, ich weiß leider nicht ob auch Alizin, das werde ich am Montag erfragen. Bis jetzt hat sich allerdings kein Ausfluß gezeigt. Es geht ihr zunächst besser, sie trinkt auch nicht mehr so viel. Am Montag soll ich mich in der Praxis wieder melden, wie es weiter geht.
Ilona Bruder (Donnerstag, 21 März 2019 02:28)
Am 19.02.19 wurde meine 9 jährige Hündin ,wegen einer geschlossenen Pyometra ,bei einer Notfall OP ,die Gebärmutter sowie Eierstöcke entfernt.Die Wunde der Bauchoperation heilte schlecht. ( eidriger Ausfluss .Die Fäden konnten erst nach 14 Tagen gezogen werden. Mittlerweile ist die Wunde am Bauch gut geheilt. Sie frisst gut und geht schön mit mir Gassi .Es scheint ihr bestens zu gehen. Jedoch ,sowie ich sie hoch heben etc will ,schreit sie und weint oder beißt mich sogar. Was soll ich tuen. Habe Angst, sie stirbt mir jetzt drotzdem .
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 21 März 2019 10:12)
Es dauert auch seine Zeit bis die Bauchdecke wirklich verheilt ist. Mindestens 3 Wochen. Wenn der Hund Wundheilungsstörungen hatte, dann kann das natürlich auch im Inneren der Fall sein. Das sollten Sie abklären. Ebenso den möglichen Grund der Wundheilungsstörungen: Begleiterkrankungen wie Cushing Syndrom, bakterielle Besiedlung durch Lecken/Kratzen des Hundes oder unsauberes Arbeiten etc.
Am besten lassen Sie den Hund nochmals tierärztlich untersuchen.
Ilona Bruder (Donnerstag, 21 März 2019 10:41)
Vielen Dank,für ihre Antwort. Ich werde mich heute noch mit meinen TA in Verbindung setzten. Und einen Termin vereinbaren. Damit meine Hündin nochmal genauer untersucht wird. Hoffentlich finden wir den Grund ihrer Schmerzen. Vielleicht ist es ja auch psychisch bedingt. Da meine Hündin ,seitdem sie 3 Jahre alt war ,obendrein an Epilepsie leidet. Drücken Sie mir die Daumen. Und nochmals Danke. MfG
Angelika (Donnerstag, 11 April 2019 03:45)
Hallo, nach der Hitze schließt sich die Gebärmutter wieder! Wie viele Tage dauert es bis diese wieder geschlossen ist und die Hündin wieder schwimmen gehen kann? Kann man irgendwie (homöopathisch o.ä.) einer Pyometra vorbeugen? Vielen lieben Dank im Voraus
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 11 April 2019 10:46)
Ich hätte kein Problem damit, meine Hündin schwimmen zu lassen.
Carola (Samstag, 13 April 2019 17:05)
Hallo, meine 12Jahre alte DD-Hündin hatte kurz nach der Hitze starken eitrigen Ausfluß. Nach einer Antibiotikabehandlung trat eine Besserung ein. Und jetzt verliert sie sehr viel übelrichendes Blut. Die Menge ist beängstigend. Wie kann ich meiner Hündin helfen?
Danke!
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 14 April 2019 11:04)
Eine Antibiotikabehandlung heilt keine Pyometra.
Die Hündin sollte umgehend, also noch heute und notfallmäßig kastriert werden. Wenden Sie sich an den nächstgelegenen Notdienst oder eine Klinik bevor es zu spät ist.
Leonie (Montag, 15 April 2019 11:08)
Hallo, unsere Mops Dame hat vor ca 2-5 Tagen ihre läufigkeit bekommen. Da sie im Bett schläft und sehr tief schläft hat sie eine Windel an damit sie nicht alles dreckig macht. Nun hat sie von Freitag auf Samstag und die Windel kot abgesetzt natürlich in der Windel und hat sich dann drauf gesetzt. Ich habe das nicht gesehen sondern mein freund habe ihr aber die Windel sofort ausgezogen und sofort alles mit lauwarmen wasser abgewischt. Da sie noch ihre Blutungen hat frage ich mich, ob sie eine gebärmutterentzündung bekommen kann oder ob das Blut die Partikel gleich wieder raus getragen hat! Haben erst um 18 Uhr einen Tierarzt terminnund ich bin am heulen vor Angst!�
Leonie (Montag, 15 April 2019 11:22)
Sie ist grade 1 Jahr und 2 Monate alt. Ich mach mir Megan Sorgen und vor allem gibt es keinen der in aalen/Stuttgart Op's an Kurzschnauzern vornimmt�
Sandra (Freitag, 26 April 2019 12:18)
Hallo, meine Hündin hat eine Vereiterung der Gebärmutter sie ist jetzt fast 9. sie hat sich normal verhalten wir haben es erst bemerkt als es ihr die beine runter lief. Wir sind sofort zum Arzt und sie kam in eine Klinik.
Beim Ultraschall wurde festgestellt das ihre Gebärmutter komplett voll mit eiter ist nach drei Tagen stationär durfte ich sie nun wieder mit nach Hause nehmen.
Sie atmet sehr schwer, frisst kaum, ist unruhig. Sie bekommt zweimal täglich kasium 500mg.
Ich bin ratlos ich hab schon für die Hühnchen mit Reis gekocht. Nicht mal ihr liebstes essen frisst sie.
Muss ich mir sorgen machen?
Ich soll ihr das Medikament 6 Tage lang geben danach erfolgt ein neuer Ultraschall in danach eine op.
Ich hab einfach Angst um sie
Heidi (Freitag, 26 April 2019 14:24)
Hallo brauche Hilfe . Ich habe eine Yorkshire Hündin mini ,sie ist 15 Jahre . Habe Blutbild kontrollieren lassen das war soweit in ordnung, bin zum Arzt weil sie in der Seitenleiste einen kleinen Daumengrosses Knübbelchen hat . Röntgen war nicht möglich da sie wie ein Aal sich bewegt hat .Nun habe ich gesehen das sie sich immer am lecken ist ; und das aus ihrer Vagina Eiter läuft . Ich habe heute Abend noch einen Termin beim Tierarzt , Ich mache mir so Sorgen weil ich nicht weiss was ich machen soll sie ist noch so lebhaft , es glaubt keiner das sie schon 15 Jahre ist . Reicht da eine Antibiotika Behandlung? Oder muss ich sie operieren lassen ? Ich weiss wirklich nicht was ich machen soll , ob sie nicht zu alt für eine Nakose ist . Ich hoffe mir kann einer dazu helfen .Vielen lieben Dank
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 26 April 2019 16:50)
zu Sandra: sofortige OP oder hat sie zusätzl. zum Antibiotikum Alizin bekommen?
OP sofort und damit meine ich jetzt und heute Abend. Blutwerte kontrollieren usw.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 26 April 2019 17:12)
zu Heidi: Antibiotika alleine helfen nicht bei einer Pyometra. Allenfalls die Kombi Alizin (Hormonbehandlung) und Antibiose kann helfen. Dennoch kann die Entzündung dann nach der nächsten Läufigkeit wiederkommen.
Die OP ist in meinen Augen die einzigst effektive Behandlung. Natürlich ist es ein gewisses Risiko, eine alte und in dem Fall auch kranke Hündin zu operieren. Aber wenn sie sonst fit ist, dann hat sie doch gute Chancen, die OP zu überstehen.
Tanja (Montag, 13 Mai 2019 19:30)
Guten Abend ,
Ich bin heute zum Tierarzt , da ich leider beim spazieren gehen gemerkt habe , das sich meine Hündin sehr sehr sehr oft hinsetzt , um Wasser zu lassen , und ich hatte den Eindruck , das es wohl auch ein bisschen weh tut ! Zuhause have ich dann gelblichen Ausfluss entdeckt !
Ich bin sofort zum Tierarzt , der hat nur durch die Beschreibung Antibiotikum und etwas homoöpathisches gegeben ....er hat noch nicht mal nachgeschaut !
Kann es sein das es noch schlimmer wird ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 14 Mai 2019)
Man sollte schon differentieren, ob die Hündin "nur" eine Harnwegserkrankung oder eine Gebärmutterentzündung hat, wenn sie Ausfluss zeigt. Im letzteren Fall ist eine OP angezeigt. Ein Ultraschall ist sicher angezeigt.
Annette (Dienstag, 28 Mai 2019 14:33)
Gestern wurde bei meiner 9 jährigen Shiba-In Hündin eine Gebährmutterentzündung mit einer bereits veränderten Gebährmutter festgestellt. Wir hatten sie decken lassen und ich dachte das sind Schwangerschaftsprobleme. Es ging nach fast 3 Wochen nach dem decken an,dass die nicht mehr frisst...absolut garnichts nur sehr viel Wasser hat sie getrunken. Nach 5 Tagen habe ich ihr dann Aletebreo mit dem Finger ins Maul geschoben. Das geht nun schon 10 Tage so...allein geht nichts...ich gebe ihr noch vitaminpaste und zusätzlich welpenmilch.
Unser Tierarzt hat gestern ihr ein Antibiotika,Schmerzmittel und diese Hormon Spritze gegeben,da wir für den Moment mit einer Kastration überfordert waren. Heute bekommt die noch mal die Hormon Spritze. Gestern war kurz eine Besserung da.sie hat mal von allein was gefressen,aber heute geht wieder gar nichts. Sie trinkt nicht mal Wasser. Ich gebe es ihr nun alles mit der Spritze ins Maul. Das Sekret läuft sehr stark aus ihr raus... Sie liegt aber nur und schläft...laufen tut sie such wackelig. Sie hat in den Leuten 2 1/2 Wochen über 1 kg abgenommen. Temperatur hat sie auch.
Wir wissen nicht,was wir machen sollen... sollen wir die Op doch machen lassen?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 28 Mai 2019 15:21)
Eine OP ist der sicherste Weg. Wenn nach dem Alizin der Eiter abläuft, ist ja wenigstens der Muttermund auf und das Sekret kann ablaufen. Das ist der Sinn der Spritze. Allerdings ist die Behandlung der Pyometra eine Anwendundung außerhalb der Zulassung, denn es ist nur zum Abbruch einer Trächtigkeit zugelassen. Bei Hündinnen mit schlechtem Allgemeinbefinden muss man abwägen, ob man es einsetzen sollte.
Wenn Ihre Hündin schon über einen so langen Zeitraum bei schlechtem Allgemeinbefinden ist, dann muss man natürlich schauen, ob sie bereits Anzeichen einer Sepsis oder eines Nierenversagens oder ähnliche Begleiterkrankungen zeigt.
In jedem Fall muss ein komplettes Blutbild gemacht werden und in meinen Augen gehört diese Hündin stationär aufgenommen und einer Intensivtherapie unterzogen. Infusionen etc.
Mit dieser Erkrankung ist nicht zu spaßen und Hunde können daran durchaus auch versterben, wenn nicht adäquat behandelt wird.
Selina Klusmann (Sonntag, 09 Juni 2019 09:14)
Hallo ich habe eine 5 jährige jack russel Dame seit einen Tag ist sie komisch sie jault ziemlich oft und ihr Bauch ist ziemlich hart und angeschwollen, essen und trinken tut sie regelrecht normal sonst auch keine weiteren Anzeichen
Danke im vorraus
Liliane hein (Montag, 10 Juni 2019 00:27)
Meine 13 jährige Berner mentalen über hat vor einem 1/2 Jahr eine Gebärmutter vereiterung
Diese bekamen wir mit Tabletten und Antibiotika wieder hin.
Aber sie hat nun ständig Blutungen und leckt sich sehr viel. Meine Tierärztin meinte sie kann ihr keine hormone geben und in diesem alter operiert sie sowas nicht mehr. Bin so beunruhigt. Es geht ihr sonst gut, ausser Arthrose. Sie frisst auch gut und ist nicht auffällig...was kann ich tun? Evtl andere Tierärztin aufsuchen? Bitte um Rat?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 11 Juni 2019 09:21)
Ich würde den Verdacht auf eine Hämometra haben.
Das Alter spielt doch keine entscheidende Rolle. Holen Sie sich in einer Klinik eine 2. Meinung.
OP macht mit SIcherheit Sinn.
Evelyn (Montag, 24 Juni 2019 20:07)
Guten Abend
Bei meiner 5 jährigen Bulldoggen Hündin wurde vor 4 Wochen eine endometritis Grad 1 festgestellt und 14 Tage mit Antibiotika behandelt mit der Empfehlung zur kastration . Bei der Nachsorge wurde ihr alizin gespritzt,seither geht es ihr schlecht, sie trinkt nichts mehr . Ich muss ihr wasser mit einer Spritze einflössen und die verweigert alles.
Am Freitag soll sie operiert werden ,geht das in ihrem Zustand, oder soll die op verschoben werden?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 25 Juni 2019 09:29)
Lassen Sie den Hund bitte umgehend tierärztlich untersuchen, auch incl. Blut.
Ggf. muss die Op sogar vorgezogen werden. Das lässt sich aus der Ferne natürlich überhaupt nicht beurteilen.
Silke (Montag, 08 Juli 2019 14:48)
unsere Hündin war im Mai Läufig danach war sie Scheinschwanger waren beim Tierarzt sie gab ihr formmeel tropfen hat nichts gefressen musste ihr die Tropfen 7tage lang 2mal 5ml geben .Gemacht getan .Fressen tut sie wenig bis garnicht heute den 8Juni 2019 musste sie schnelltens pulkern und kacken ubd danach erbrochen luegt nur da und pennt .
Was könnte das sein
Bauch ist nicht hart
Wie sehe ich meine Antwort von ihn
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 08 Juli 2019 18:12)
Stellen Sie Ihren Hund dringend einem Tierarzt vor. Klinische Untersuchung, Blutbild incl. Entzündungswert CRP und bei VErdacht auch Ultraschall.
Es kommen zu viele Ursachen in Betracht als dass es seriös wäre, eine Antwort zu geben.
Carmen (Mittwoch, 10 Juli 2019 21:21)
Ich habe eine 7,5 Jahre alte Chihuahua Hündin, unkastriert. Sie wird nach jeder Läufigkeit scheinträchtig . Ich habe immer Angst Anzeichen für eine Pyometra zu übersehen. Können sie definieren, was viel trinken bedeutet? Sie war jetzt in 2 Stunden ca 6 mal am Wassernapf. Was für sie viel ist aber wahrscheinlich doch nicht auffällig oder? Herzlichen Dank für einen Rat
Simone (Sonntag, 18 August 2019 14:05)
Hallo meine Hündin 11jahre hatte eine sehr schlimme gebärmuttervereiterung, wurde vor 4 Wochen operiert. Ausser das sie sehr viel Gewicht verloren hatte ist letztendlich alles gut gegangen.
Heute aber kommen vereinzelt so ne blutigen schleim Fäden raus, ist das normal?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 19 August 2019 09:12)
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich dazu in Form einer Ferndiagnose nichts sagen kann. Sie sollten es von Ihrem Haustierarzt abklären lassen.
Tanja Kerber (Mittwoch, 21 August 2019 20:23)
Hallo, wir haben auch vor 2 Tagen von unserer TÄ die Diagnose offene Pyometra bekommen.
Sie hat uns auch erklärt das wir in die Klinik gehen sollen und eine OP gemacht werden muss.
Meine Maus ist eine 11jährige Deutsche Dogge, mit altersbedingten, nicht so tollen Leber und Nierenwerten, der ich eigentlich auf keinen Fall mehr eine OP oder eine Narkose zumuten wollte.
Wir haben Kesium 500, Metrovetsan und Pulsatilla Globulis bekommen und haben für Montag einen Termin in der Klinik gemacht zum besprechen und ggf Ultraschall (konnte unsere TÄ nicht machen weil Hund zu groß) es geht ihr den Umständen entsprechend gut und es läuft auch kräftig Eiter ab..
Jetzt meine Ünerlegung..wenn! wir das jetzt dieses Mal so in den Griff kriegen würden (ich werd auch am Montag nach diesem Alzin? fragen), könnte man nicht evtl. dann beim nächsten mal wenn die Läufigkeit beginnt gleich mit ner Antibiotika-Therapie beginnen solange bis die „gefährliche“ Zeit vorbei ist?
Denn, wenn ich das alles richtig verstanden hab ist ja eins der größten Probleme das es mit der nächsten Läufigkeit wahrscheinlich zurückkommt, wenn ich aber gleich Antibiotika gebe wenn ich die ersten Blutungsanzeichen sehe und zwar so lang bis alles vorbei ist verhindere ich doch eine neue Infektion, oder?
Nicht falsch verstehen..ich bin jetzt kein fanatischer Antibiotika-Fan aber wenn ich so meiner „Gräfin“ in ihrem Alter die OP ersparen kann ist es doch n Versuch wert, oder?
Danke für Ihre Meinung..LG
gülay (Dienstag, 27 August 2019 01:38)
Hallo, ich war gestern beim TA , weil mein hund freitag und samstagabend schmerzen hatte.
ich hab den Tierrzt erzhlt das ihre letzte läufigkeit am 3.7.19 hatte und sie wurde am 16.7.19 gedeckt.
Ich habe bemerkt das sie am 30-40 Tag Ausfluss hat , letzten Fretag ab ich gesehen das der Ausfluss rötlich geworden ist.
Ich dachte das sei ein Zeichen der Schwangerschaft.
Seit den letzten 5 Tagen hab ich bemerkt das sie kein Appetit hat sie hat ebenso Durchfall und Übelkeit, weshalb sie auch gekotzt hat.
Sie kann sich außerdem nicht gut bücken beim koten.
Sie ist müde und kraftlos beim, aber wenn sie draußen ist verhält sie sich normal.
Ich wollte einen Ultraschall machen lassen aber das Gerät dafür hatte der Tierarzt nicht.
Der Tierarzt hat nur die Vagina Untersucht und zeigte das an der Scheide Eiter ist.
Der Tierarzt sagte das sie eine Gebärmutter Vereiterung hätte, weshalb der Tierarzt dazu gedrängt hat die Eierstöcke und die Gebärmutter zu entfernen, weil es sonnst den Hund vergiften würde und zum Tod führen würde.
Er sagte auch das wegen Gebärmutter Vereiterung auch die Babys schon Tod sein müssen.
Ich habe angst das die babys noch leben und der Eiter eine andere Ursache hat, diese zweifel hab ich weil kein Ultraschall durchgeführt wurde.
Ich hätte gerne ihre Meinung zu dieser Situation.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 27 August 2019 09:42)
Lassen Sie umgehend in einer anderen Praxis einen Ultraschall machen.Das Lebern der Hündin geht immer vor.
Josephine Funke (Donnerstag, 26 September 2019 12:58)
Hallo! Meine Hündin wurde vor ein paar Wochen mit Antibiotika behandelt aufgrund einer Gebärmutter-, Blasen und Scheidenentzündung. Ultraschall zeigte das kein Eiter sichtbar ist. Bach 1 Woche habe war die entzogen Ding schon fast abgeheilt. Nun hat meine Hündin Flüssigkeit in den milchleisten und ich tippe daher auf eine Scheinträchtigkeit. Ich habe dafür Metrovetsan zuhause welches ich ihr im Normalfall gebe. Nun bin ich mir aber nicht sicher ob ich dies geben kann bzw darf oder ob ich davor lieber nochmal einen Ultraschall machen lassen sollte um abzuklären ob die Entzündung wirklich komplett abgeheilt ist.
Corinna (Dienstag, 01 Oktober 2019 23:16)
Guten Abend,
Unsere Hündin 7Jahre hat evtl. eine Gebärmuttervereiterung, den Symptomen nach ließe sich darauf schließen. Leider sind wir erst jetzt zu der erkenntniss gekommen da sie vorher nur appetitlos und etwas matt war. Seit 2std kommt jetzt immer mal wieder Ausfluss den sie schnell entfernt. Leider hat erst morgen früh um 8 wieder ein Tierarzt hier geöffnet. Sie kommt wenn man sie ruft ist aber können wir noch so lange warten oder ist ein Notdienst notwendig.
Michael (Sonntag, 06 Oktober 2019 15:59)
Wir mussten am Donnerstag unsere Hündin einschläfern lassen, weil die Gebärmuttervrreiterung zu spät erkannt wurde ���
Angelika Krimpelbein (Mittwoch, 23 Oktober 2019 03:27)
Nachträglich zu meiner gerade gesendeten Mail:
Im Juni 2018 fingen noch keine Blutungen an,sondern der Hund hatte ein leichtes Ekzem seitlich der Vagina und dann eine Seite der Scheide etwas verdickt.Sie leckte sich kontinuierlich.Dies behandelte ich selbst mit Betaisodonna,rief aber auch mak den Tierarzt an.Dann erfolgte eine Scheinschwangerschaft mit grosser Mengen Milchfluss ,danach traten Blutungen auf.Diese fanden sich morgens im Körbchen oder traten beim Springen des Hundes auf.Hund leckte sich exzessiv auch wegen des Milchflusses.Die Blutungen waren für den Tierarzt zuerst nicht zu erkennen.Ich fotografierte Flecke per Handy .Später dann sah er es in der Praxis.
Danke!
Dennis (Freitag, 01 November 2019 15:14)
Guten Tag, gestern wurde meine Hündin mit v.a Gebärmutterentzündung operiert. Die Symptome haben alle gepasst außer das sie Fieber hatte. Nach der Op habe ich meine Kira auf den Tag genau 11 Jahre dann aus der Klinik geholt. Man hat mir erläutert das die Gebärmutter nicht mit Entzündet gewesen sei aber sehr fettig. Nun ja die op hat sie gut überstanden so die Aussage.
Gestern Abend war mir klar das sie sich ausschlafen möchte doch langsam mache ich mir sorgen. Der Hund hat sich nicht einen Meter bewegt. Sie trinkt oder frisst ein wenig aber nur wenn ich es ihr direkt vor die Nase stelle. Jetzt ist sie eben das erste mal aufgestanden und sofort wieder zusammengesackt. Meine Frage ist : kann das durch die op kommen und brauch 1-2 Tage mit den gegen oder stimmt da was nicht ? Mir ist klar das sie das Tier nicht sehen aber aus den Erfahrungen können die Hunde nach 24h op wieder laufen? Danke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 04 November 2019 09:21)
Bei uns wird ein Tier nur entlassen, wenn es wieder lauffähig ist. In der Regel ist dies einige Stunden nach der OP der Fall.
Fieber passt sehr gut zur Pyometra.
Allerdings lag bei Ihrere Hündin ja scheinbar keine solche vor, wenn die Gebärmutter nicht entzündet war. Dann ist für mich die Frage, was wurde denn dann dort operiert. Welche Diagnose wurde gestellt?
Birgit K (Samstag, 23 November 2019 13:54)
Hallo,
Meine Yorki Hündin Mira hatte eine offene Pyrometra mit viel Eiter austritt aber ohne Fieber und wurde nach sofortigen Tierarzt Wechsel sofort operiert. Die vorige Tierärztin hat nur Antibiotika gegeben und sollte 2 Tage später wieder kommen. Sie hat auch kein Röntgen oder Ultraschall machen wollen Nachfrage wegen OP kam nur das es nicht nötig sei.
Mein Hündin hatte schon seit Juli eine lange laufigkeit und dann schon wieder im Oktober. War ständig bei der Tierärztin.
Der neue Tierarzt hat sie sofort operiert und die Gebärmutter danach noch untersucht und die war so stark mit Eiter gefüllt das sie mit hoher Sicherheit bald daran gestorben wäre.
Die OP verlief so ganz gut aber nach 4 Tagen ist an der Bauchdecke an der Narbe viel Wundwasser ausgetreten. Und aus der Scheide kam auch etwas, wie eine schmierblutung sieht das aus. War deswegen jeden 2 Tag zur Kontrolle beim Tierarzt der operiert hatte. Er war auch etwas ratlos das es aus der Narbe raussuppt. Aber sagte auch das mit der inneren Naht alles OK sei.
Heute nach 10 Tagen kommt immer noch etwas an schmierblutung aus der Scheide. Aus der Narbe seit 2 Tagen nicht mehr.
Sie hat die ganze Zeit vor oder nach der OP kein Fieber gehabt, hat immer mal etwas gefressen und getrunken wenn man es ihr gab, sie dazu anniemiert hat.
Die Wunde die Vernäht wurde war von Anfang an nicht verbunden gewesen. Kann es daran liegen das sich das deswegen entzündet hat und deswegen dieses Wundwasser endstanden ist. Habe es dann allerdings mit mullbinde und mullkompresse verbunden, damit beim Gassi gehen nichts eintreten kann. Seit drei Tagen dann weggelassen auf anraten des Tierarzt.
Daran geleckt hat sie nie, da sie eine halskrause umhat.
Sie bekommt noch 5 Tage Antibiotika.
Liebe Grüße
Birgit
An alle Hundebesitzer, manchmal ist es besser eine zweite Meinung einzuholen und lieber eine schwere OP in Kauf nehmen als wenn es zu spät ist.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 25 November 2019 10:41)
Wundwasseransammlungen entstehen immer dann, wenn Hohlräume da sind oder viel Bewegung auf dem Gewebe ist.
Wir vernähen eine Bauch-OP mit insgesamt 4 Schichten übereinander. Möglicherweise war das hier nicht der Fall gewesen oder eine innere Naht hat sich gelöst. Das ist Spekulation.
Ein Pflaster gibt es bei uns für die ersten 2-3 Tage, danach ebenfalls keinen speziellen Schutz mehr. Nur als Leckschutz einen Kragen oder Body.
Ulrike Reisser (Montag, 02 Dezember 2019 01:42)
Meiner 10jährige Borderhündin wurde letzten Montag nach 3 Tagen TA Besuche und Tierklinik eine offene Pyometra in Not OP die Gebärmutter entfernt. Dabei wurde viel gespült da schon Eiter im Bauchraum war. Sie hatte jetzt am Freitag immer noch zu hohe Entzündungswerte und zuwenig rote Blutkörperchen. Heute Abend habe ich unter dem Body handgrosse rote warme Fläche unter der Haut gefunden, die seitlich ca 5 cm von OP Narbe weg ist und in Rücken übergeht. Ich bin leider nicht in der Nähe meiner Tierärztin, da ich morgen eine Rehakur anfange wegen eigener OP an Bandscheibe ... habe Sorge wegen Infektion durch Keime, die in Vauchhöle sind.
Muss ich morgen Tierklinik hier aufsuchen?
pearl (Freitag, 06 Dezember 2019 12:26)
genau wie fr. dr reuter schreibt ist bei meiner hündin eingetreten
pearl war im märz läufig geworden wir mußten zum tierarzt bekam antibiotika dann wars gut aber die ärztin sagte gleich wenn es wieder kommt wird es schlimmer genau so kam es auch mein sonnenschein wurde wieder im oktober läufig sehr wenig blut aus der vagina . ich war mir ihr morgens noch ihr geschäft machen sie hat den kopf nach unten gebeugt da merkte ich schon das es mit ihr was nicht stimmt . sie trank auch fressen aber gar nichts ging mit ihr mittags nochmal raus sie ging ein paar schritte das war das letzte mal abends ging nichts mehr starke heiße pfoten sie machte unter sich war mir egal meine tochter für sie nach regensburg zum nottierarzt die haben 24 stunden offen meine kleiner sonnenschein mßte eingeschläfert werden . sie war 15 1/2 jahre und ging um 23.25 über die regenbogenbrücke es war eine wunderbare freundschaft die ich niemals vergessen werde
Ariane Jackow (Donnerstag, 26 Dezember 2019 09:46)
Hallo unser Hündin hat seit 3 Tagen viel Durst macht viel pipi unkontrolliert hat durchfall und ist sehr schlapp aus der Scheide kommt Blut etwas mehr als wenn sie heiß ist sie ist 11 jahre beim gros machen kann sie die eigentliche Stellung nicht machen mehr so im stehen
Sabine (Donnerstag, 26 Dezember 2019 15:54)
Unsere Hündin ist 14 Jahre alt und hat eine Gebärmutterentzündung,nach Antibiotika keine Besserung, Jetzt soll eine Hormonbehandlung gemacht werden.Was kostet das ca. ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 26 Dezember 2019 19:16)
Preisauskünfte kann nur der behandelnde Tierarzt geben.
Jana (Sonntag, 12 Januar 2020 20:52)
Schönen guten Abend, unsere Jack Russel Hündin (15) ging es zum Jahreswechsel nicht so gut. Da das aber immer nur ein oder zwei Tage anhielt mit Mattigkeit und nichts fressen wollen und darauf wieder einige Tage völlig normal war, haben wir uns anfangs keine Sorgen gemacht. Sie ist schon alt, hat Arthrose, ist schon etwas dement und ab und an hat sie mal nen Tag an dem sie nicht so gut drauf ist. Sie hatte vor 2 Wochen ihre Blutungen, eigentlich war ich der Meinung sie wäre schon einen Monat vorher läufig gewesen und hatte angenommen mich verguckt zu haben, weil sie sehr reinlich ist und wir das höchstens an ein oder zwei Tagen wirklich sehen, dass sie blutet. Seit ein oder zwei Wochen hatte sie Ausfluss, wie eigentlich immer zum Ende ihrer Läufigkeit, aber sie putzt sich mehr als sonst und Donnerstag hab ich auf ihrer Decke zwei wässrige, beige aber geruchlose Tropfen entdeckt. Bin mit ihr Freitag gleich zum TA und er meinte sie hätte eine Gebärmuttervereiterung. Fieber messen konnte er nicht, weil sie total ausgeflippt ist, das hab ich noch nie erlebt bei ihr. Wir wollen das morgen, also am Montag nochmal versuchen und auch Blut abzunehmen. OP Termin hat er gleich für Donnerstag angesetzt, bis dahin kriegt sie ein Antibiotikum.
Da sie Ausfluss hat, scheint sie ja eine offene Pyometra zu haben, aber ich hab bei anderen gelesen, dass es regelrecht aus ihren Hündinnen raus läuft und auch riecht. Das hat sie nicht. Die hatte auch keinen Durchfall oder Erbrechen. Der TA hat nichts von einem Ultraschall gesagt, darauf wollte ich ihn morgen nochmal ansprechen. Hab bei meinen ganzen Recherchen auch von Vaginitis gelesen, kann es auch sowas sein, zumal sie empfindlich an der Scheide zu sein scheint und wir den Eindruck haben, dass es sie beim Lecken juckt? Kann man das an den Symptome irgendwie ableiten? Viel Dank
Jana (Sonntag, 12 Januar 2020 20:57)
Ps: Sie trinkt auch nicht mehr als sonst oder muss öfter vor die Tür...
Jana (Montag, 13 Januar 2020 20:29)
Nachtrag: Nachdem ich heute vormittag mit ihr beim TA war und ihn auf ein Ultraschall angesprochen habe, hat er mich zu einer anderen Ärztin überwiesen, weil er kein Gerät dafür hat. Zum Glück konnte der Termin auch gleich heute Nachmittag stattfinden, die quälend langen Stunden bis dahin waren mehr als schwierig für uns. Sie hat auch gleich die Blutuntersuchung mit gemacht. Das Ultraschall zeigte eine nur ganz leicht gefüllte Gebärmutter und ihre Blutwerte waren total normal. Auch auf ein bestimmtes Hormon hat sie nochmal getestet und auch das war in Ordnung. Sie meinte es kann sein, dass sie eine Vaginitis hatte, aber Befund technisch ist alles in Ordnung. Meine Hündin hat nächsten Montag nochmal einen Ultraschall Termin wegen der leichten Ansammlung, nur zur Sicherheit, aber die Ärztin hielt es für unwahrscheinlich, dass das der Anfang einer Pyometra ist. Ich hoffe meine Erfahrung hilft vielleicht irgendwem weiter. Wir sind auf jeden Fall alle überglücklich und fix und fertig von den letzten Tagen.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 14 Januar 2020 11:39)
Eine Gebärmutter sollte sich eigentlich nicht mit Füllung darstellen. Egal, ob die Blutwerte normal sind. Neben einer Vereiterung gibt es ja auch Ansammlungen von Blut (Hämometra) oder Schleim (Mukometra). Beides auch pathologisch.
Eine blutige Vaginitis habe ich noch nicht gesehen. Blutungen aus Vaginaltumoren sollte man aber ausschließen.
Sabine Drombusch (Mittwoch, 19 Februar 2020 16:41)
Guten Tag ich habe eine Frage meine Hündin war läufig vor ca. 3 Monaten sie ist 13 Jahre alt nicht kastiert und seit heute Morgen hat sie gelblichen etwas durchsichtigen Ausfluss muss ich mir Gedanken machen was könnte das sein?
Mit freundlichen Grüßen
Drombusch
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 19 Februar 2020 17:06)
Stellen Sie die Hündin bitte einem Tierarzt vor.
Sabine Drombusch (Mittwoch, 19 Februar 2020 17:41)
Vielen Dank hab totale Angst bin den Tränen nahe
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 19 Februar 2020 17:49)
Aus der Ferne kann man keine seriöse Einschätzung vornehmen, daher einfach beim TA mal checken lassen.
So lange das Allgemeinbefinden ungestört ist, ist es doch erstmal kein Grund zur übermäßigen Sorge. Aber eben nicht einfach nur abwarten und hoffen.
Belinda Wietow (Sonntag, 05 April 2020 11:01)
Meine Rottweilerhündin 9 jahre hat vor ca 6 wochen ein 4 kilo Tumor heraus genommen bekommen bzw eine dadurch erfolgte Not-Total-OP(ich habe die kleine vor 4 monaten bekommen). Sie erbricht immer noch täglich. Das heisst maximal behält sie ihre Nahrung und dann erbricht sie. Ich muss sagen das kein guten zusatnd hatte als ich sie bekam. Sie hat auch Würmer in der Lunge und die Brustdrüsen müssen entfernt werden. Aber das verpackt sie im jetztigen zusatnd nicht.
Was ist das mit dem erbrechen und wie kann dagegen vorgehen?
Mit freundlichen Grüßen
Belinda Wietow
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 05 April 2020 19:24)
Wie sind die Blutwerte? Unbedingt Blut kontrollieren.
Gibt ja viele Gründe.
In jedem Fall Tierarzt aufsuchen-
Gabriela Feiling (Dienstag, 07 April 2020 12:15)
Meine Großpudelhündin, 13 Monate alt, war jetzt das 2 x heiß und jetzt direkt im Anschluss 17 Tag an die Läufigkeit trat eine schmierige Flüssigkeit aus, immer nur mal ein Tröpfchen. TA hat für fünf Tage Tbl. TSO 80 mg plus 400 plus 400 mitgegeben, keine Spritze.. Gebärmutter noch offen. Kann das so ausheilen, oder muß ich mit Komplikationen und einer ev. OP rechnen? Wollte sie eigentlich nicht kastrieren lassen.
J. Schütz (Mittwoch, 20 Mai 2020 16:35)
Unsere Staff-Mix-Hündin mußte nach ihrer 1 Läufigkeit (1Jahr) notoperiert werden. Sie hatte eine Pyometra, jene von 2 TÄrzten leider nicht erkannt wurde. Alles verlief gut und unsere Hündin war wieder wohlauf. Jetzt, knapp 1 Jahr später bemerkte ich eine ungewöhnliche Schlappheit, Rückzug, mehr Trinken, sehr anhänglich, Appetitlosigkeit, Spucken, Schmerzhecheln im Chillmodus und vermehrt auftretend bei wärmeren Temperaturen etc. Alles jedoch kein Dauerzustand. Wir konsultierten unseren TArzt. Blutbild ok, Röntgenbild ok. Schmerzempfinden im Bauchbereich u geschwollene Lymphknoten (?) wurde festgestellt. Die Diagnose Verdacht auf BauchspeichelEntzündung wurde gestellt. Schonkost, Medikation. Ihre Symptome verbesserten sich. Ihre LeinenAggression nicht. Zudem stellte ich eine sehr geschwollene/hervorgetretene Scheide fest. 2-3 HelleFlecken auf dem Schlafkissen.
Untersuchung Tierklinik- Ultraschall ok. Einiges sei zu beobachten und ggf regelmäßig abzuklären/zu untersuchen, ua sollte bei erneuter Anschwellung der Scheide ein Abstrich gemacht werden. Die Untersuchung/Ultraschall war gestern- heute stellte ich weißlichen Ausfluss/Tropfen an der Scheide fest.
Nun zu meinen Fragen, leider können wir unseren TArzt erst Fr wieder konsultieren-
Wenn auf dem Ultraschallbild nichts erkennbar war, kann es dennoch sein, dass nicht alles komplett entfernt wurde?
Kann ein kleiner „Rest“ eine Läufigkeit auslösen?
Kann es tatsächlich sein, das Verhalten spricht „irgendwie“ dafür, dass sie läufig ist?
Muss sie wieder operiert werden?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 21 Mai 2020 23:10)
Ja es ist möglich, dass Eierstocksgewebe zurückgeblieben ist und das löst dann diese Problematik aus.
Um den Kastrationsstatus zu bestimmen bzw ein Ovarian Remnant Syndrom (ORS) auszuschließen kann man verschiedene Parameter zur Hilfe nehmen:
Neben der klinischen und Vaginalzytologischen Untersuchung ist die Bestimmung des Anti-Müller-Hormons sehr nützlich.
Im Falle von Eierstocksresten sollte sie in jedem Fall erneut operiert werden.
Dirk Pick (Freitag, 22 Mai 2020 07:08)
Unsere 12 Jahre alte Hündin hat seit gestern Eitrigen Ausfluss. Ansonsten zeigt sie keine typischen Erscheinungen bei einer Pyometra. Wir waren gestern in der Notfallklinik. Dort wurde der Ultraschall gemacht. Eierstockreste wurden keine gefunden. Eine leichte Entzündung der Gebärmutter. Sie ist vor 11 Jahren in Rumänien kastriert worden. Der Arzt sagte es handele sich um eine stumpfe Pyometra und hat ein Breitbandantibiotkum gespritzt und uns weitere Antibiotika für 10 Tage mitgegeben. Wenn es dann nicht besser wies müsste operiert werden, was uns sehr beunruhigt das unsere Hündin bei Narkosen schon epeleptisch reagiert hat. Bei einer Zahn OP wurde sie schlecht wach und musste wach gespritzt werden. Gibt es noch andere Möglichkeiten der Behandlung und ist die vorgenhensweise ok.? Vielen Dank Dirk Pick
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 24 Mai 2020 11:43)
Eigentlich kann ohne Eierstocksreste auch keine Stumpfpyometra entstehen.
Die OP ist die einizige sinnvolle Behandlung.
Wenn es NArkoseprobleme gab (einen Anfall würde ich nicht überbewerten, denn das kann schon mal passieren), so muss man dort eben den Fokus drauf legen.
In jedem Falle Venenkatheter, Intubation, Inhalation, Monitoring und entsprechende gut steuerbare Medikamente. Und natürlich präoperativ eine Blutuntersuchung.
Almut Dietrich (Mittwoch, 27 Mai 2020 09:37)
Guten Morgen,
unsere 15 jährige Hündin ist nun seit 4 Wochen läufig. Sie blutet leicht, inzwischen hell, aber eben immer noch. Sie frisst und verhält sich normal, trinkt nicht mehr als sonst.
Würden Sie trotzdem einen Gang zum Tierarzt raten?
Vielen Dank!
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 27 Mai 2020 10:58)
Es kann sicher nicht schaden.
Anja Dittmer (Sonntag, 07 Juni 2020 10:23)
Bei meiner Hündin wurde eine LP gemacht sie ist sehr empfindlich das ganze war Donnerstag heute hatte Siekot a gesezt der sehr hart war und nach dem a setzen hat Sie kurz heftig geschrien dannach kam ein zwei helleTropfen Blut istda evtl ein Äderchen geplatzt reicht morgen ein Besuch beim Doc
Linnemann (Dienstag, 09 Juni 2020 14:20)
Hallo. Meine Hündin ist 9 Jahre alt. Sie hat gerade ihre Hitze durch und seit 3 Tagen blutet sie trotzdem noch und zwar relativ dunkles Blut teilweise mit Klumpen drin. Habe meinen TA angerufen und die meinten dort, dass das schon mal vorkommen kann. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Blutung stärker wird, nach dem Gassi gehen. Sie verhält sich sonst relativ normal, allerdings, wenn man sich sorgen bzw Gedanken macht, dann denkt man oft ja darüber nach, ob 3 h schlaf am Stück noch normal ist etc. Bin halt verunsichert, weil sonst ihre läufigkeit "normal" verlaufen ist.
Linnemann (Dienstag, 09 Juni 2020 14:39)
Ach so ja, meine Frage ist halt, ist das tatsächlich normal? Das Blut riecht auch nicht oder so.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 09 Juni 2020 17:26)
Wenn Sie verunsichert sind, dann stellen Sie den Hund einem Kollegen vor. Alles andere ist Spekulation.
Lindau (Samstag, 13 Juni 2020 12:31)
Meine jack russel Hündin ist vor 9 Jahren kastriert worden und es war nie was und jetzt seit 2 Wochen blutet sie aus der scheide
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 13 Juni 2020 12:36)
Könnte beispielsweise ein Tumor in der Scheide sein. Sollte näher untersucht werden.
Rettig (Freitag, 19 Juni 2020 11:31)
Meine 13 jahre alte goldenredriver labrador Dame war gestern beim Tierarzt weil sie nicht mehr richtig läuft und scheinbar auch starke Schmerzen hat.mein Tierarzt hat ihr ein antibiotika verschrieben wegen ihre gebärmutter , seit dem läuft sehr viel und ständig braune Flüssigkeit aus. Sie hechelt jetzt auch sehr viel. Ist das normal?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 19 Juni 2020 11:42)
Warum wird die Hündin nicht operiert?
Das ist der einzig sinnvolle Weg.
Die Alternative ist eine Hormonbehandlung + Antibiotika.
Antibiotika alleine helfen nicht zuverlässig.
Rettig (Freitag, 19 Juni 2020 11:54)
Er sagt eine op würde Sie nicht Überleben.das antibiotika hat sie schon ein paar mal erhalten es kommt immer wieder.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 19 Juni 2020 12:28)
Wenn Ihr Hund keine schweren Begleiterkrankungen hat, dann kann man doch operieren und sollte dies auch tun.
Am besten eine schnell 2. Meinung in einer Klinik einholen.
Susi (Freitag, 19 Juni 2020 17:05)
Hallo,
ich war beim Tierarzt und wurde eine Gebärmutterentzündung und Zisten festgestellt. Op Termin ist erst kommende Woche Dienstag. Sollte OP nicht eilig und sofort sein? Habe Antibiotika bekommen. Es geht ihr einigermassen gut. Fieberschübe. Mache mir sorgen ob das zu lange dauert.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 19 Juni 2020 17:18)
Wenn Fieber da ist, dann würde ich sofort operieren. Wenn ich es jetzt diagnostizieren würde, dann würde der Hund heute Abend noch in den OP gehen.
Alles andere kann die Ausganssituation für die OP verschlechtern.
Susi (Freitag, 19 Juni 2020 18:07)
Danke für die schnelle Antwort. Momentan hat sie 39, 3. Also leicht erhöht. Dann werde ich wohl bei der Tierklinik anrufen.
Susi (Mittwoch, 24 Juni 2020 19:03)
Danke nochmals für Rat. Hündin wurde operiert und es geht ihr Bestens. Kein Fieber mehr und Minimale bis kaum Nachblutungen. �
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 25 Juni 2020 09:25)
Prima. Danke für die Rückmeldung.
Konstanze (Sonntag, 28. Juni 2020 12:05) (Sonntag, 28 Juni 2020 12:36)
Hallo,
unsere zweieinhalb jährige Hündin hat des öfteren Schleim im Kot wenn sie mal wieder Mäuse oder Fäkalien von anderen Hunden gegessen hat. Die Wurmkur hat sie auch bekommen und auch noch Antibiotika Sprize wegen Entzündungen. Dann war es wieder in Ordnung. Seit kurzem ist sie wohl Läufig. Wir wissen es aber nicht genau. Sie verhält sich eigentlich wie immer wenn sie Läufig ist nur es Blutet diesmal nicht oder aber sie ist sehr sauber. Bei der zweiten Läufigkeit gab es auch nur ein paar Tröpfchen. Nur bei der ersten Läufigkeit war schon heftig mit allem auch Durchfall mit Schleimbildung im Kot. Drei Tage immer nur nachts raus zum sich entleeren.
Jetzt ist es so wir wissen nicht genau ob sie Läufig ist alles deutet wieder darauf hin nur die Rüden zeigen keinerlei Interesse an ihr. Sie schläft auch viel nachdem wir nachts wieder draußen waren. Sind aber nur immer drei Nächte. Danach ist es vorbei und wieder am Tag nach draußen gehen. Was wir nicht genau wissen ist,ob sie jetzt dazählich Läufig ist oder ob es sich da um eine sogenante Scheinläufigkeit handelt. Oder aber eine Gebärmuttervereiterung handelt. Weil immer noch Schleim im Kot oder um den Kot wie eine Hülle ist.
Also wir sind Ratlos!
Mit fdl Grüßen verbleiben wir in der Hoffnung das sie uns weiterhelfen können.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 29 Juni 2020 09:41)
Das sollten Sie den Hund vielleicht mal bei Ihrem TA vorstellen.
Und auch eine Kotprobe auf Giardien untesuchen lassen.
Eine Scheinläufigkeit gibt es nicht, nur eine Scheinträchtigkeit.
Monika Wittleben-Bucka (Donnerstag, 02 Juli 2020 13:56)
Hallo, meine 12 jährige Collie Omi war im Januar Läufig und am 25/26 Januar 2020 war die Läufigkeit zünde. 2-3 Wochen Später, wurde sie inkontinent...
Am 20.April 2020 wurde sie Notfall Operiert , wegen einer Offenen Pyometra. Laut Arzt war sie ums 10 fache vergrößert.
Meine Frage, könnte es sein, das die Hündin diese Pyometra schon vor dem 22 Februar 2020 hatte? Ich frage weil es was mit der Versicherung zutun hat.
Danke im Voraus!
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 02 Juli 2020 16:23)
Das kann Ihnen wohl niemand beantworten. Dann müsste man über hellseherische Fähigkeiten verfügen.
Die meisten Gebärmutternetzündungen treten so etwa 2 Monate nach Läufigkeit auf.
Max sajong (Samstag, 18 Juli 2020 23:10)
Hallo, am Freitag wurde bei meiner Hündin eine offene Gebärmutterentzündung festgestellt. Es floss massig Eiter mit Blut aus den Genetaltien. Es wurden nun Antibiotika gegeben und sie soll am Montag kastriert werden. Besteht trotz offener Entzündung eine erhöhte Gefahr? Sollten wir auf eine frühere OP bestehen? Ist es normal, dass nach Antibiotikagabe auffällig weniger sektret abfließt? Hoffe auf eine schnelle antwort.
Max sajong (Samstag, 18 Juli 2020 23:14)
Kleiner zusatz. Sie war ab Anfang Juni läufig und wir haben das erst so spät prüfen lassen, da das Problem vor einer Woche angefangen hat und wir zu der Zeit im Urlaub waren und nicht darüber informiert wurden.
Ina Schmidt (Montag, 10 August 2020 16:57)
Unsere alte Dalmatiner Dame hat dunkel rot und ist wie dickes Blut und da kommen immer fliegen ran was kann das nur sein?�
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 10 August 2020 17:13)
Unbedingt schnell zum Tierarzt. gerade wenn die Fliegen kommen haben Sie sonst ganz schnell auch noch einen Madenbefall.
Marcel (Dienstag, 25 August 2020 06:16)
Was kostet solch eine ok?Danke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 25 August 2020 09:31)
Die Frage hängt vom Gesundheitszustand des Hundes ab, wenn noch Blutuntersuchung, Ultraschall etc gemacht werden müssen, welche Narkoseform gewählt wird u.v.m. und davon was der jeweilige Kollege für einen Gebührensatz nimmt.
Frank seiler (Samstag, 05 September 2020 09:01)
Hallo, habe eine 6 jährige Hūndin und bin durch meine vielen Reserchen meine Hūndin eine akute Pyometra hat. Lebe aber von Harz vier u. Kann beim 1. Mal nur mit 50€ zum Tierartzt gehen, und bei denen wo ich bis jetzt war bin ich bis jetzt mit so wenig geld nie durchgekommen obwohl sogar die sagen ich habe mit meiner diagnose sehr nahe liegen soll. Wo kann ich das in 50€ Raten abzahelen oder können sie mir helfen fr. Doktor.
Liebe Grūße F. Seiler
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 05 September 2020 13:04)
Sollte Ihr Hund eine akute Pyometra haben, so muss er unverzüglich operiert werden (alternativ mit Hormonen behandelt werden).
Ihre finanzielle Situation ist bedauerlich, allerdings kann man von keinem Tierarzt erwarten, dass er als Kreditinstitut (und das in der Regel noch zinslos) fungiert. Von daher wird es schwierig sein, jemanden zu finden, der Ratenzahlung v.a. ohne größere Anzahlung akzeptiert.
Letztlich haben Sie als Hundehalter die Verantwortung übernommen und müssen auch für solche medizinischen Fälle gerüstet sein, ohne dass Ihrem Tier ein Nachteil entsteht. Die beste Lösung dafür sind Kranken- oder OP-Versicherungen, wenn man nichts auf der hohen Kante hat.
Sie sollten im Familien- und Freundeskreis schauen, ob Sie das Geld zuammenbekommen, denn es ist wie gesagt nicht die tierärztliche Aufgabe, die finanziellen Engpässe der Besitzer auszubügeln. Wir müssen auch Mieten, Gehälter, Medikamente, Verbrauchsmaterialien, Strom, Steuern uvm bezahlen, ohne dass wir da Aufschub bekommen. Ich weiß, dass das betroffene Tierhalter es nicht gerne hören.
Birthe (Sonntag, 06 September 2020 13:07)
Meine Hündin hatte Donnerstag eine Not OP wo ihr 2 kg Eitrige Gebärmutter entfernt wurden gleich mit Eierstöcken. Sie frisst und trinkt und nimmt ihr Antibiotika. Jetzt habe ich fesgestellt das ihre Zittzen dick, hart, warm sind und ne gelbe Flüssigkeit Austritt. Was kann das sein wenn alles Entfernt wurde???
Vielen Dank für die Antwort.
LG Birthe
Bibi (Sonntag, 06 September 2020 19:20)
Meine Hündin ist gerade 3 Jahre alt. Sie ist im April und im Oktober läufig. Jetzt dachte ich das sie läufig wird, weil die Vagina angeschwollen ist ,aber dieses mal hängt ein weißer Tropfen an ihrer Vagina. Wenn sie bei mir auf einer dunklen Hose sitzt ist da ein weißer Fleck. Könnte das eine Entzündung sein?
merji (Montag, 07 September 2020 00:02)
hallihallo, meine mausi wurde gestern auch operiert und ist schon wieder @home. sie ist noch ganz schön fertig mit der welt, fiebert wieder etwas auf in kombi mit schüttelfrost und hat schmerzen. habe ihr jetzt vorzeitig die antibiose und das schmerzmittel gegeben... wüsste gern wie ihre erfahrungen sind bzgl. der mortalität. lg
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 07 September 2020 09:42)
@Birthe, das kann eine Gesäugeentzündung sein. Evtl. war Ihre Hündin scheinträchtig (Zeitraum nach der Läufigkeit deckt sich oft mit dem der Pyometra-Entstehung).
Am besten dem Kollegen vorstellen.
Die Hormone verschwinden nicht schlagartig nach der OP aus dem Körper.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 07 September 2020 09:45)
@Bibi, stellen Sie die Hündin zur Sicherheit bei Ihrem TA vor
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 07 September 2020 09:48)
@merji, es hängt davon ab in welchem Zustand die Tiere operiert wurden, wie zeitnah die Erkrankung also erkannt wurde, welche Blutwerte verändert sind usw.
Da kann auch das perioperative Management (Infusionen, andäquate Schmerztherapie etc) ausschlaggebend für den Erfolg sein und nicht die reine OP.
Ulrike Markert (Mittwoch, 09 September 2020 20:40)
Meine Hündin wurde vor 7tage operiert ihr wurde die Gebärmutter und Eierstöcke entfernt weil ihre Gebärmutter voll Eiter war und sie lag jetzt 3tage am Tropf und es wird nicht besser sie frisst nicht läuft ein paar Schritte und bleibt stehen und legt sich hin uns kommt es vor das sie noch sehr zu kämpfen hat was kann man noch tun das es ihr wieder besser geht gut sie ist schon 10j
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 10 September 2020 09:32)
Wie sehen die Blutwerte aus? Nierenwerte? Fieber? Anderes Antibiotikum?
Umfangreich abklären was im Argen liegt.
Den Hunden geht es umgehend besser, wenn der Eiter weg ist. Daher müssen hier irgendwelche Komplikationen wie Nierenversagen o.ä. vorliegen.
Ulrike Markert (Donnerstag, 10 September 2020 10:17)
Antibiotikum hat sie bekommen ihre Augen sind trübe und sie schläft nur und will nicht Gassi gehn und fressen tut sie auch nicht Temperatur hatte sie 37grad und ist auch sehr wacklich auf die Beine
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 10 September 2020 11:07)
Ab in die Klinik und Blutwerte checken. Die hat Untertemperatur. Da muss was im Argen sein.
Ulrike Markert (Donnerstag, 10 September 2020 12:36)
Danke für die schnelle Antwort
Silke Neumann (Sonntag, 20 September 2020 08:11)
Guten Tag, meine Hündin (4jahre) hat seit ihrer letzten Hitze gelblichen/grünlichen Ausfluss. Bei der letzten Hitze hatte ich den Eindruck, das sie nicht so stark blutete wie sonst.
Sonst macht sie einen fitten Eindruck
Danke im Voraus für ihre Antwort
LG Silke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 20 September 2020 17:14)
Bitte tierärztlich checken lassen.
Stefan Fischer (Montag, 05 Oktober 2020 19:43)
Meiner Labradorhündin (8) hatte wegen einer stark vereiterten Gebärmutter vor 14 Tagen eine Total-OP. Die OP ist gut verlaufen und der Hündin geht es wieder prima. Muss ich aufgrund der mit entfernten Eierstöcke mit irgendwelchen Veränderungen rechnen, da ja der Hormonhaushalt ja ganz arg durcheinander kommt? Hat die Hündin trotzdem eine normale Lebenserwartung? Für eine Antwort vielen Dank und Gruß
Sandra (Freitag, 09 Oktober 2020 23:49)
Meine 1,6 kg kleine Chihuahua Hündin 7 Jahre wurde vor 2 Tagen die Gebärmutter entfernt da sie gefüllt war und es ihr schon seit 4 Tagen schlecht ging hat nicht mehr gefressen und alles ausgebrochen außer Wasser. Wir haben sie am gleichen Abend mit nach Hause bekommen und uns schon gefreut, das es jetzt ja wieder alles besser werden wird. Aber so ist es nicht, sie frisst jetzt gar nichts mehr. Trinkt ein bisschen und wird immer schwächer die Klinik kann nichts tun abwarten Schmerzmittel und Antibiotika bekommt sie. Sie an den Topf legen, wollen Sie nicht, da das Herz zu groß ist. Blutbild war von Anfang an unauffällig kein Fieber. Können sie mir ein Rat geben ob ich noch irgendetwas tun kann?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 10 Oktober 2020 10:56)
Nierenwerte? Unbedingt kontrollieren. Wenn der Hund kein Herzpatient ist, dann kann und muss er ggf. infundiert werden. Alle potentiellen Komplikationen abklären. Man kann immer irgendwas tun.
Sandra (Samstag, 10 Oktober 2020 14:59)
Danke fahre gleich wieder in die Klinik
Bin echt am verzweifeln
Claudia (Sonntag, 11 Oktober 2020 14:08)
Hallo, meine 10 jährige Mopsdame hatte im Mai/Juni eine akute Gebärmutterentzündung, auf Grund ihres Alters und Kurzeschnauzer riet die Tierärztin von einer OP ab. Sie wurde mit den Hormonspritzen behandelt und es heilte wieder. Nun ist sie wieder seit 2 Wochen läufig. Am Freitag waren wir daher wieder zur Kontrolle gewesen, die Gebärmutter hat sich schon wieder einwenig verändert, seit Freitag bekommt Bruna Kesium und das Schmerzmittel in Tablettenform. Leider hat sie vorhin nun das erste Mal gebrochen, streckt ihre Hinterbeine immer nach hinten und der Ausfluss scheint jetzt weiß durchsichtig zu sein, ihr Bäuchlein fühlt sich recht hart an.
Einen nächsten Termin zur Kontrolle haben wir nächsten Freitag. Wenn es schlechter wird, sollen wir natürlich schon vorher kommen. Sollte ich lieber gleich morgen früh wieder mit ihr zum Tierarzt??
Ich habe so Angst um meine Bruna! :( Das letzte Mal war schon die Hölle und ich war so verzweifelt - wurde allerdings recht spät erkannt, da es erst hieß es sei eine Blasenentzündung. :(
LG Claudia
Sandra (Montag, 12 Oktober 2020 00:02)
Wollte mich nochmal bedanken die Klinik wollte weiter abwarten, habe gleich noch ein Tierarzt besucht der Notdienst anbietet. Hat ihr infusion unter die Haut gegeben und noch was gespritzt alle Medikamente abgesetzt außer Antibiotikum, novalgin, gegen metacam ausgetauscht nur ganz niedrig dosiert. Appetitanreger auch weg gelassen. Als sie sich nicht mehr übergeben hat rinderbrühe gekocht und mit einer kleinen Spritze vorsichtig in den Mund gegeben. Heute hat sie das erste mal selbständig gefressen und ist auch wieder aufgestanden wacklig aber es geht immer besser! Danke nochmal! Ohne ihren Zuspruch wäre ich nicht zum anderen Arzt gegangen!
Claudia (Montag, 12 Oktober 2020 10:47)
Update: Ich war mit Bruna heute früh gleich beim Tierarzt, Kesium wurde abgesetzt, dafür bekommt sie ab heute abends 1x tgl. Xeden 50mg und gegen ihre Übelkeit 2-3x tgl. MCP AL10 und weiterhin 1x tgl. Onsior.
Sie wiegt heute schon 7,3kg! � Am Freitag waren es noch 6,8kg. Sie bekam ihre ganz normale Tagesration, die Tablettengabe (Kesium u.Onsior) wurde in einbisschen Leberwurst gehüllt - mehr gab es nicht. Das ist echt komisch das sie 500g zugelegt hat über das Wochenende.
Ich hoffe die Tablettenumstellung schlägt an und es wird wieder alles gut! In den nächsten Wochen heißt es wieder beobachten und ständig zur Kontrolle zum Tierarzt. :(
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 12 Oktober 2020 11:48)
Sind die Nierenwerte ok? Geht der CRP runter?
Christina Schmidt (Sonntag, 18 Oktober 2020 20:14)
Meine Hündin hat vor 6 Tagen die Gebärmutter entfernt bekommen da dort im Ultraschall eine Flüssigkeit zu sehen war. Sie ist 10 Wochen nach der 2. Läufigkeit durch Fressunlust auffällig geworden. Die Blutwerte sind super, die Narbe vorbildlich verheilt und sie rennt und bellt als wäre nichts gewesen aber sie frißt nicht mehr..... Ohne ersichtlichen Grund laut Tierarzt. Kann es sein, dass sie einfach trotz OP noch Scheinschwanger ist?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 19 Oktober 2020 13:01)
Ja. Es sind ja noch Hormone im Körper.
Karin (Donnerstag, 29 Oktober 2020 00:39)
Hallo! Meine Hündin war bis vor 70 Tagen zum zweiten Mal läufig, jetzt ist die Vulva geschwollen. Kein Eiter. Keine Symptome der Scheinträchtigkeit. Sie uriniert seit der ersten Läufigkeit oft. Was kann die Ursache der Schwellung sein? Danke!
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 29 Oktober 2020 09:29)
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir keine Ferndiagnosen stellen können. Bitte vor Ort tierärztlich abklären lassen.
Brehm (Samstag, 07 November 2020 15:51)
Mein Hund hat eine Gebärmutter Entzündung aber es läuft alles raus
Eine op würde sie nicht schaffen weil sie ist fast11jahre und hatte derbe Lungen Probleme h//12 Tage Antibiotika bekommen
Duygu (Sonntag, 08 November 2020 22:01)
Hallo
Meine Hündin ist 20 monate hat auch seit 10 Tagen eine schleimhautentzundung äusserlich
Sieht nicht schön aus es richt nicht trink und ist ganz normal
Darf sie in der zeit lâufig haben
Danke im vorraus
Duygu (Sonntag, 08 November 2020 22:03)
Darf sie sich in der zeit paaren
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 09 November 2020 09:34)
Ohne eine OP werden Sie die Entzündung nicht dauerhaft in den Griff bekommen.
Antibiotika alleine reichen nicht. Versuch mit Aglepristone mit dem Haustierarzt besprechen.
Aiaico (Sonntag, 22 November 2020 09:43)
Würde mich wirklich freuen. Eine Antwort zu bekommen ob es normal ist das meine Hündin nach einer Not op ( Gebermuter Entnahme ) keinen apettit hat op war vor drei Tagen. Danke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 23 November 2020 09:26)
Nein, es ist nicht normal.
Brigitta (Freitag, 27 November 2020 18:50)
Meine 9,5 Jahre alte Chow-Chow-Hündin hatte eine offene Pyometra mit 41 Grad Fieber. Man gab sie mir nach einer Uebernachtung in der Klinik mit nach Hause zur weiteren Beobachtung. Ihr Allgmeinzustand war sehr schlecht. Sie legte sich 3 Stunden lang nicht mehr hin, hatte Kopf fast am Boden und die Zunge draussen und hechelte und den Schwanz nach unten. Ich dachte, sie kippt gleich um. Nach 3 Stunden brachte ich sie wieder in die Klinik und bat sie zu operieren. Da es am nächsten Tag Freitag war, sagte man mir in der Klinik, dass es kein Notfall sei und sie heute keine Zeit hätten. obwohl es ihr sehr schlecht ging. Der Arzt deutete dann auch auf Rückenproblem oder Halsprobleme hin und es wurden weitere Untersuchungen gemacht. Auf meine insistieren, sie sofort zu operieren, da sie auch seit 5 Tagen absolut nichts mehr gefressen, nur getrunken hatte, operierte man sie dann am Samstag. Danach behielt man sie noch 4 Nächte zur Beobachtung und machte weitere Untersuchungen, ich weiss aber nicht wozu. Hals, Rücken, Blut etc. . Alles in allen hat mich das CHF 3000.-- gekostet, nicht wie mir gesagt, 800.-- bis 1500.--.
Wie sehen Sie das?
Ich bin der Meinung man hätte den Hund am Freitag operieren sollen aber man vertröstete mich, obwohl es ihm ganz schlecht ging.
Frage: Hätte man den Hund am Freitsag sofort operieren sollen oder nicht?
Danke für Ihre Antwort.
Brigitta (Freitag, 27 November 2020 18:53)
Nachtrag: In der Klinik frass sie 4 Tage lang nichts. zu sagen ist, dass sie eine heikle und wählerische Fresserin ist. Zu Hause frass sie dann ihr Lieblingsmenu gebratens Poulet mit Reis und nach 2 Tagen war alles wieder normal und sie ist fit.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 27 November 2020 18:59)
Ich kann hier keine Einschätzung abgeben, warum welche Untersuchungen gemacht wurden und ob die nötig waren. Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Es steht mir hier auch nicht zu, die Vorgehensweise der behandelnden Kollegen zu beurteilen. Die Antwort auf Ihre Fragen, finden Sie im obigen Artikel bzw. bereits in Ihrer Frage.
Rosi (Donnerstag, 17 Dezember 2020 11:31)
meine Hündin ist bereits kastriert und hat hin und wieder diesen übel richenden fischartigen Ausfluss was kann das sein???
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 17 Dezember 2020 11:36)
ganz klar Analdrüse
Sly (Freitag, 18 Dezember 2020 22:34)
Ich kann diese ewigen wiederholungen der Beschreibungen hier echt nicht glauben.. Dafür bewundere ich aber umso mehr die Ruhe der antwortenden Ärzte!! Ich selbst habe gestern meine 10 Monate alte bullyh<ndin notfallmäßig mit einer pyometra operieren lassen müssen. Was fragt man da noch nach? Was sucht man denn noch nach Alternativen, wenn man einen Hund zu Hause liegen hat der schon wirklich schlecht zurecht ist?? Immer wieder unfassbar, was Leute da riskieren und der Hund dafür aushalten muss!! Ich bin schockiert!!
Mary (Mittwoch, 30 Dezember 2020 20:43)
Hallo, meine Hündin 10,5 Jahre alt hatte vor 20 Tagen eine Pyometra Notfall OP, es geht ihr gut, sie blutet aber seitdem immer noch tröpfchenweise aus der Vagina, der TA meint das kann vorkommen und hat nochmals Antibiotika gegeben, wie lang kann sowas dauern ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 04 Januar 2021 09:47)
2. Meinung einholen
Hek Bela (Freitag, 12 Februar 2021 21:15)
Hallo bei meiner 12 Jährigen Hündin wurde in Juni 2020 Mamatumor mit Metastasen diagnostiziert meine Tierärztin hat mir von einer Op abgeraten sind bekommt täglich 2 mal am Tag 30mg Okoxin und 2 Tropfen 20% CBD Öl jetzt 7.Feber 2021 ist bei ihr eine Gebärmutterentzündung aufgetretten und laut TA wäre eine Notop.fällig aber wegen ihren Alter und Vorkrankheit wurde mir davon abgeraten und wir jetzt mit Medikamenten behandelt sie liegt nur da Trinkt viel und ißt seit gesten nichts mehr außerdem verliert sie ständig dunkles Blut ich bin so verzweifelt weiß nicht weiter hab in 6 Tagen wieder Termin bei TA soll ich meiner Hündin trotz Mamatumor und den Metastasendas noch antun ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 13 Februar 2021 10:30)
Das müssen Sie selbst entscheiden. Wenn Sie nichts tun, wird sie sehr wahrscheinlich sterben.
Alternativ kann man ggf. mit einem Hormon behandeln. Aber Sie müssen jetzt handeln! Heute!
Hek Bela (Samstag, 13 Februar 2021 11:32)
Danke nochmals für ihre Info war Vormittag bei meiner Tierärztin und sie meinte wir sollten es zuminderst paar Tage mit Medikamente versuchen ! Sie bekommt 2× am Tage Noroclan 500mg und 1× nach mindestens 2 Stunden Abstand nach der Ersten Medikamenteinnahme Famotidin und als Ergänzungsfutter weil sie ja zur zeit kein Futter frießt hat sie mir Reaktiv flüssig Tonicum mitgegeben und der nächste Termin ist Mittwoch der 17 aber falls ihr Zustand sich verschlechter ich jeder zeit vorbeikommen kann ! Ich hoffe es besteht noch Hoffnung ! Mfg Hek Bela
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 13 Februar 2021 11:47)
Das wird nicht funktionieren. Sie lassen wertvolle Zeit verstreichen !!! und Ihr Hund wird schlechter werden und sicher nicht anfangen zu fressen. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche OP werden damit immer schlechter. Entweder mit dem Progesteronantagonisten Aglepriston + Antibiotika behandeln oder besser direkt OP.
Antibiotika alleine funktionieren nicht !!!!!!!!!
Das kann ich medizinisch nicht unterstützen weiter abzuwarten.
Hek Bela (Montag, 15 Februar 2021 21:52)
Vielen Dank noch für ihren Rat ich hab heute meine Hündin operieren lassen und die Op war gottseidank erfolgreich 2 Stunden nach der Op ging es ihr wesentlich besser es wurde die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt und sie blutet fast nicht mehr jetzt noch Nachbehandlung und Kontrolle die nächsten 10 bis 14 Tage und ich hoffe das es ihr dann wieder besser geht und sie noch ein paar Monate unter uns verweilen kann ! Dank danke nochmals für ihren Rat sie haben damit meiner Hündin das Leben gerettet ���
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 16 Februar 2021 10:06)
Das freut mich sehr, dass es ihr wieder besser geht. Ich denke, dass es die einzig richtige Entscheidung war. Gute Besserung an Ihren Schatz.
Hek Bela (Montag, 22 Februar 2021 12:21)
Liebe Fr.Reuter ! Möchte mich nochmals an sie wenden ! Jetzt ist es fast 6 Tage her das meine Hündin operiert wurde ! Sie bekommt 2 mal am Tag Noroclav 500mg 2 bis 3 Stunden nach der ersten Medikament einnahme bekommt sie Enteroform Gel ( glaube das ist ein Magenschutz ) und zwischendurch 1mal am Tage halbe Schmerztablette und 10mg Kräuterblutsaft und das ca 10 Tage lang Meine Anliegen ist sie frießt zur Zeit fast nichts Wasser trinkt sie normal am Abend winselt sie ist fast wie ein weinen wo ich glaube das sie vielleicht schmerzen hat ich hab deswegen meine Tierärztin kontaktiert und ich habe dann von ihr Novalgin Schmerztabletten bekommen die ich ihr nach bedarf wann ich merke das es ihr nicht gut geht gebe ! Ich beobachte auch jeden Tag ihre Opnarbe und ob der Bauch aufgebläht ist aber war bis jetzt noch nicht der Fall am besten ist sie Frühmorgens drauf da merkt man garnichts davon das sie krank ist. Ich hab am Donnerstag wieder Termin da werden die Nähte gezogen ! Meine Sorge ist weil sie fast nichts frießt ihr Leckerle getrocknete Hühnerfilet Snacks die liebt und frießt sie Gottseidank immer mach ich da alles richtig und ist das normal ? Mfg Hek Bela
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 22 Februar 2021 12:46)
Ich kann keine Ferndiagnosen stellen und dazu ist dieser Blog auch nicht da.
Wenn ein Hund 6 Tage nach der OP nichts frisst, dann ist mein erster Ansatz, die Nierenwerte sofort zu kontrollieren.
Schmerzen kann sie durchaus haben. Ich weiß ja nicht, welches Schmerzmittel sie geben.
Das N.....können Sie durchaus zusätzlich bis zu 3x tgl. geben.
Aber mein erster Schritt wäre eine umgehende Kontrolle der Nieren- und Entzündungswerte. Aber genau für diese Fragen ist eigentlich Ihre HTÄ oder die Klinik zuständig.
Baerbel Windhövel (Mittwoch, 03 März 2021 08:27)
Hallo meine alte Hündin 12 Jahre, hat jetzt zum 2 Mal eine Gebärmutterentzündung nach der Läufigkeit . Sie hat am Gesäuge überall mamakarzinome . Ihr geht es gut sie frisst trinkt aber viel .
Ich weiß nicht ob ich sie operieren lassen soll ? Wenn der Krebs dann noch schlimmer wird .
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 03 März 2021 09:44)
Woher wissen Sie, dass es sich um Karzinome handelt? Die Wahrscheinlichkeit ist lediglich 50%. Das lässt sich ohne Histologie ja gar nicht diagnostizieren!
Der Tumor wird durch die OP keinesfalls schlimmer.
Wenn der Zustand bei der OP es zulässt, dann sollte man auch gleich das Gesäuge operieren, sofern Metastasen ausgeschlossen wurden. Anschlißend selbstverständlich die Tumoren untersuchen lassen.
Op ist das einzige was Sinn macht.
Bajer (Mittwoch, 17 März 2021 06:37)
Meine Hündin kam am Sonntag in die Klinik
Als Notfall urplötzlich erbrach sie gelb lies Blut aus der vagina und wollte nicht mehr laufen .
Sie wurde direkt operiert entzündete Gebärmutter .
Nach der op sind die entzündungswerte gestiegen dann bekam sie Blutplasma und 3 Antibiotikum
Gestern waren wir sie besuchen .
Sie ist sehr benommen hat schmerzen und atmet sehr schwer .
Man schlug uns eine Bluttransfusion und Schmerzmittel vor .
Ich möchte nicht das mein Hund leidet .
Bin mir nicht sicher ob es ihr überhaupt noch was bringt oder nur der Klinik .
Bisher hatten wir Kosten von 3600 e .
Kann man einen Hund überhaupt in so einem Zustand mit 14 Jahren noch retten ?
Danke
Bajer (Mittwoch, 17 März 2021 06:41)
Ps als wir die gestern besucht haben übergab die dich wieder ganz gelb .
Weis nicht ob das wichtig für ihre Hilfe ist , danke
Monique (Mittwoch, 24 März 2021 23:30)
Schönen guten Tag, von meiner Hundedame (10)
Wurde mittels eines Ultraschall festgestellt, dass sie eine Gebärmutter Entzündung hat und sich auch schon Wasser beziehungsweise Alter im Bauch abgesetzt hatte. Sie wurde sofort noch am selben Tag operiert, hat die Operation sehr gut überstanden. Ihre Werte waren alle in Ordnung und ihr geht es auch soweit gut frisst gut Leckerlis und trinkt sehr gut. Meine Frage ist, wieso trinkt sie noch relativ viel? Und sie verliert ungewollt Urin mal mehr mal weniger.
Kommt das durch die Gebärmutter Entfernung? Oder vielleicht auch durch ihre Medikamente die sie bekommt gegen Bakterien und vor allen Dingen auch gegen Entzündungen?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 25 März 2021 09:49)
Für diese Fragen steht Ihnen sicher Ihr Haustierarzt zur Verfügung.
Lara (Samstag, 27 März 2021)
Hallo,meine 9 Jahre alte Hündin ist seit ein paar Tagen nicht mehr läufig bzw blutet nicht mehr!vagina ist noch sehr geschwollen!heute ist mir aufgefallen das sie permanent gelbe Tropfen an der scheide hat!beim Weg wischen ist mir aufgefallen das es sehr übel riechend,dickflüssig ist,denke Eiter!ich lese überall das eine Gebärmutterentzündung erst nach Wochen entsteht?!wie gesagt meine Hündin blutet erst seit ca3-4 Tagen nicht mehr!verhält sich auch ganz normal,trinkt nicht übermäßig,hat kein Fieber etc!was könnte das sein?schon Anzeichen für eine Gebärmutterentzündung?hoffe auf Antwort!
Lieben Gruß Lara Kampe
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 29 März 2021 09:42)
Das wäre alles Spekulation. Wenn Sie besorgt sind, dann stellen Sie die Hündin bitte bei einem TA/TÄ vor.
Martina (Montag, 12 April 2021 23:22)
Hallo,
Ich habe eine Frage, unsere Hündin (Papillon) wurde am Gründonnerstag wegen einer geschlossenen Gebährmutterentzündung die Gebärmutter entfernt.
Ihr geht es super. Wunde ist sehr gut verheilt. Sie hat 5 Tage Antibiotika erhalten. Nachsorge beim Tierarzt ist eigentlich beendet. Sie hat kein Fieber und keine Schmerzen am Bauch. Nun habe ich heute gesehen das sie aus der Vulva blutet. Nicht stark. Wie eine Läufigkeit (war immer leicht und hat sie immer vollständig selber gereinigt) Sie leckt es sauber. Das schafft sie trotz Kragen. Darum habe ich es evtl erst jetzt gesehen .
Ist das bedenklich? Mein Tierarzt hat jetzt Urlaub .
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 13 April 2021 09:42)
Dies ist keine Beratungsportal. Derartige Ferndiagnosen- und Einschätzungen mir unbekannter Patienten und Krankengeschichten sind nicht möglich und nicht seriös. Bitte klären Sie das mit Ihrem Haustierarzt oder einem Tierarzt vor Ort.
Ute (Freitag, 16 April 2021 23:50)
Hallo,
meine 6 Jahre alte Boxerhündin war bis vor 7 Wochen läufig. Seit dem ist sie sehr phlegmatisch und anhänglich und schläft sehr viel (so ist sie eigentlich immer nach ihren Läufigkeiten, wohl wegen der Scheinträchtigkeit).
Seit einigen Tagen hat sie allerdings scheinbar zugenommen (obwohlich ich die Futtermenge sogar etwas reduziert habe), ihre sonst sehr schlanke Taille ist fast weg (die Wage zeigt aber nur 300 Gramm mehr an).
Sie frisst normal und trinkt auch nicht auffällig viel. Eitrigen Ausfluss habe ich bisher keinen entdeckt.
Sollte ich trotzdem auf Grund der "dickeren" Taille vorsichtshalber zum Tierarzt gehen?
Wenn ja reicht es bis Montag zu warten, oder besser zum Notdienst am Wochenende?
Ich hoffe sehr auf eine Antwort und bedanke mich dafür hier schon mal recht herzlich, freundliche Grüße, Ute
Kim Wald (Donnerstag, 22 April 2021 19:10)
Hallo Frau Reuter,
bei meinem fast 15 - jährigen Westiemischling wurde heute eine Gebärmutterentzündung
diagnostiziert. Gestern fiel mir auf, dass sie Ausfluss hat. Sie hat kein Fieber und ist auch sonst bis jetzt munter. Aufgrund ihrer Vorerkankungen (z.B. Blasentumor, Mottenfraß in der Leber u.a.) wird sie nicht mehr operiert. Statt dessen bekommt sie heute und morgen eine Spritze mit einem Medikament, welches per Kontraktion den Eiter aus Gebärmutter ausstößt. Zudem gibt es ein Antibiotika. Die TA sagte mir, es kann schon sein, dass die Entzündung erneut auftritt. Sie kennt aber auch etliche Fälle, wo es funktioniert hat. Nun ja, ich dachte mir schon, dass das Jahr nichts Gutes bringen wird. Dennoch fühlt man sich überrascht, wenn der Tod schon wieder Zeichen gibt. Bei meinen Recherchen bin ich nun auf Sie gestoßen und möchte Ihnen nur mal ein großes Lob aussprechen. Sie investieren hier bestimmt viel Zeit - kostenlos - und retten bestimmt viele Leben durch Ihre Ratschläge. Toll, dass es Menschen sie Sie gibt. Danke!
Simone Görlach (Samstag, 01 Mai 2021 09:45)
Ich habe eine frage meine Hündin hat eine not op gehabt ich mus ihr starke medikamente geben die sie wieder rausbricht wie kann ich mich darin verhalten gebarmutter op
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Samstag, 01 Mai 2021 13:17)
Bitte richten Sie diese Frage an den behandelnden Tierarzt.
Petra Keydel (Montag, 12 Juli 2021 22:30)
Ich habe eine Frage zu meiner 6 jæhringen Neufundlænderhuendin. Bei ihr wurde 2 Wochen nach ihrer letzten Laufzeit eine Gebaermutterentzuendung festgestellt und sie wurde sofort kastriert. Jetzt 3 Monate danach habe ich das Gefuehl, dass ihre letzte Laufzeit mental nie richtig beendet wurde. Sie benimmt sich, als wære sie immer noch im letzten Abschnitt der Laufzeit. Sie ist an Rueden interessiert, hørt nicht gut, ist nicht so interessiert daran zu spielen und wirkt nicht so frøhlich und ausgeglichen wie sonst, wenn sie nicht gerade læufig ist. Kann es sein, dass sie mental in der Laufzeit festgehalten wurde, weil sie diese vielleicht afgrund der Krankheit gar nicht richtig verlassen konnte? Gibt es so etwas? Ich danke im voraus fuer Ihre Antwort. MfG Petra
Nicole Hagedorn (Sonntag, 01 August 2021 21:05)
Moin
Unsere Hündin ( Jack Russell ) ist neuneinhalb Jahre alt und bei ihr wurde ein Blutbild gemacht und sie hat erhöhte weiße Blutkörperchen ( 22000), laut Aussage vom Tierarzt. Deshalb wurde ein Röntgenbild gemacht und ein Ultraschall. Einen Tag später ist sie morgens operiert worden. Gebärmutter und die Eierstöcke mussten raus, da alles entzündet war. Sie hat die OP gut überstanden und nach 14 Tagen wurden die Fäden gezogen. Beim Röntgen wurde ein Knoten nahe der Wirbelsäule gesehen, der Tierarzt sagt das man da ganz schlecht dran kommt. Jetzt wurde auch noch einmal ein Blutbild gemacht und die Arzthelferin sagte, dass es unverändert sei und die Entzündungswerte immer noch hoch sind. Was kann das sein? Unsere Hündin ist top fit und frisst und trinkt und hat Spaß am Spazieren gehen und freut sich immer wenn sie andere Hundefreunde trifft. Kann es sein das es dauert bis das die Blutwerte wieder normal sind nach so einer OP ? Gestern ist sie beim spielen gesprungen und nun humpelt sie etwas, kann das noch von der OP kommen? Ich werde morgen auf jeden Fall noch einmal mit dem Tierarzt sprechen. Aber kennt jemand vielleicht einen ähnlichen Fall und weiß warum die Blutwerte ( erhöhte weiße Blutkörperchen) so noch sind?
Vielen Dank schon einmal im voraus.
Mit freundlichen Grüßen Nicole Hagedorn und die Wauzis Sissi und Harry
Helena M. (Mittwoch, 01 September 2021 12:25)
Meine Hündin ist läufig,meine Frage ist,kann ich sie öfter waschen oder baden?
Kann man die Krankheit damit vorbeugen?
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike P. (Donnerstag, 30 September 2021 21:35)
Hallo, meine fast 12jährige Yorki Dame hat überriechenden Ausfluss und leckt sich ständig. Heute war ich bei unserem HTA, er hat ihr was gespritzt, was in 24 Std wiederholt gespritzt werden muss und Antibiotika. In der Hoffnung, dass sich der Muttermund öffnet und der Eiter abfließt.
Er rät erstmal von einer Operation ab, da sie in der Milz einen Tumor hat. Was ist Ihre Meinung zur OP?
Ich danke im Voraus für ihre Antwort.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 01 Oktober 2021 09:36)
Es ist hier kein Beratungsportal, aber meine Empfehlung ist ganz klar OP der Pyometra und zeitgleiche Milzentfernung mit pathologischer Untersuchung. Nur 50% der Milzveränderungen sind bösartig, aber gutartige und bösartige Veränderungen können platzen und zum Verbluten des Hundes führen. Sind also eine tickende Zeitbombe.
Im Falle eines Hämangiosarkoms rate ich zur anschließenden Chemotherapie, da man damit die Überlebenszeit verdoppeln kann.
Ulrike P. (Freitag, 01 Oktober 2021 13:09)
Erstmal Vielen lieben Dank für die schnelle Rückmeldung.
Die Diagnose war ein Zufallsbefund nach dem Ultraschall in der Tierklinik 11/20. Die haben mir dort dasselbe geraten, jedoch habe ich mir verschiedene Meinungen u.a.auch bei meinem HTA geholt, die raten mir alle davon ab, da ein Hund in dem Alter ohne Milz wohl nicht so gut klarkommt.
Ich bin jetzt wieder so hin und hergerissen. Was macht man richtig?�
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 01 Oktober 2021 16:39)
Die Klinik hat abgeraten?
Wenn die Milz reißt, dann stehen Sie akut vor der Frage einer OP oder Euthanasie.
Ricarda Grünauer (Dienstag, 16 November 2021 13:10)
Hallo, ich habe eine American Akita Hündin, die bereits mit 8 Monaten das erste Mal läufig wurde. Nun exakt nach 3 Monaten wurde sie wieder läufig. Nach ca. 14 Tagen hörte die Blutung auf (wie bei der ersten Läufigkeit), die aber nach 3Tagen wieder einsetzte. Heute ist der 20.Tag der Läufigkeit und sie blutet wie am Anfang. Das Blut ist hell und geruchlos. Ihr Gesamtbefinden ist unauffällig, Durst und Appetit normal. Muss ich mir hier Sorgen machen, oder ist das alles noch im Normbereich der Läufigkeit. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 16 November 2021 13:21)
Medizinische Einschätzungen können hier nicht vorgenommen werden. Wenden Sie sich bitte an Ihren Haustierarzt.
Pam (Montag, 22 November 2021 08:20)
Hallo , meiner fast 12- jährigen Hündin wurde vor 5 Tagen Gebärmutter , Milchleiste u. Lymphknoten entfernt. Antibiotikum u. Schmerztbl. nimmt sie. Aber sie trinkt nicht und will nicht laufen. Ich trage sie zum Gassi-"gehen" raus. Nach dem rennt sie sofort wieder rein und legt sich hin.
Ist das nach 5 Tagen noch normal ?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 22 November 2021 09:36)
Bitte kontaktieren Sie bei solchen Fragen Ihren Haustierarzt oder die operierende Praxis/Klinik.
Edith (Freitag, 21 Januar 2022 15:30)
Guten Tag! Vielleicht hat jemand Erfahrung mit Vaginitis bei einer frühkastrierten ( vielleicht nicht die richtige Formulierung, ihr wurden vor der ersten Läufigkeit die Ovarien entfernt) Hündin. Sie ist jetzt 13 1/2 und hatte im Frühjahr 202§ eine blutige Vaginitis, die wir mit 2 Wochen Kesium-Therapie schnell im Griff hatten. Im Juli das gleiche, sie leckte, es kam rosafarbener Schleim. Der Tierarzt in der Tierklinik hat per Endoskopie den Schleim ausgeräumt und an mehreren Stellen eine PE vorgenommen. Der Pathobericht war i.O. Jetzt haben wir Ende Januar und meine Briardhündin fing gestern wieder an zu lecken und es kam etwas rosafarbener Schleim. Ich habe noch nirgends gelesen, daß jemand von rosa-blutigem Schleim berichtet hätte. Ist das außergewöhnlich? Ich habe ein Human-Antibiotikum in der Zusammensetzung von 875 mg Amoxicillin und 135 mg Clavulansäure zuhause. Kann ich ihr das (aufgeteilt in 2 Portionen) geben?
Ute R. (Sonntag, 27 März 2022 09:52)
Hallo ich hab da mal eine frage meine Hündin is 12 jahre bei ihr wurden vor 4 wochen Gebärmutter und Eierstöcke entfernt weil alles unter Eiter stand nun sieht sie schon wieder aus als wäre sie trächtig mein Tierarzt sagt das läge am Herzen sie bekommt schon herztabletten und wassertabletten kann ich noch etwas tun
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Sonntag, 27 März 2022 11:08)
Einen Tierkardiologen aufsuchen.
Wenn sich Wasser im Bauch ansammelt, dann muss die Behandlung optimiert werden.
Sandy Kubik (Samstag, 02 April 2022 16:33)
Hallo und erst einmal vielen Dank dafür ,dass Sie sich unseren Sorgen widmen..Meine golden Retriever Hündin ,10 Jahre und unkastriert ,hatte vorigen Sommer (im Urlaub) eine offene Pyometra.Als erstes fiel mir ihre immerwieder kehrenden Blutungen auf.Irgendwann kamen weitete Symptome und der Gang zum Tierarzt konnten Schlimmeres verhindern.Sie wurde schnell wieder die Alte....Num ist es so ,dass Shiva wieder seit ca 7-8Wochen immer wieder blutete (mit Pausen und ohne weitere Symptome) Um Schlimmeres zu vermeiden, ging ich vor ca 3,5Wochen hier zu meiner Tierärztin und schilderte ihr meine Ängste. Sie schlug vor ein großes Blutbild zu machen, Schließlich könne man jegliche Entzündungsherde, wo auch immer, erkennen und leichte Blutungen bis zu zwölf Wochen sind bei älteren Hunden durchaus normal..2Tage später kam das positive Ergebnis ,dass meine Hündin ein absolut supertolles Blutbild zeigt ohne irgendwelche Aufflligkeiten. Vorgestern Mittag änderte sich binnen paar Stunden Shivas Verhalten und am nächsten Tag suchte ich sofort die TÄ auf..... Sie pampte mich regelrecht an und meinte fast zornig, dass meine Hündin sicher eine Blutvergiftung hätte, eine NotOP bräuchte,denn die Gebärmutter ist sicherlich total hinüber und ansonsten würde sie sterben..Ich war den Tränen nahe und fragte vorsichtig, ob sie denn nicht erstmal untersuchen wöllte,denn bis dato war Utraschall oder Röntgen ein Fremdwort . .
...Als sie das Röntgenbild auswertete, ruderte sie mit den Worten "Es sei ja doch nicht so schlimm wie vermutet", zurück. Natürlich werde ich über eine OP nachdenken um eine Wiederholung zu vermeiden..Ich hoffe das Antibiotika "Clavaseptin 500mg" in Verbindung mitMetripvelsan und Melamizoltbl helfen jetzt ganz schnell...Meine Frage, kann man ,bzw wielang vorher ist es möglich, so eine Erkrankung / Entzündung zu erkennen? Ich war so glücklich, als die Auswertung des Blutbildes zeigte, dass meine Shiva top fit ist.Jedes Organ ect zeigte die besten Werte lt TÄund 3Wochen später jagt mir dieselbe solche Angst ein....
LG und alles Gute für Sie
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 04 April 2022 16:39)
Eine konservative Therapie einer Pyometra funktioniert in meinen Augen nie langfristig. Daher rate ich immer zu einer Kastration.
Unregelmäßige oder verlängerte Läufigkeiten sind nicht !!! normal, sondern immer ein Indikator für hormonelle Störungen.
Veränderungen der Organwerte sind bei einer Pyometra nicht zu erwarten.
Was eine Entzündung angeht, so hängt es davon ab, welche Parameter man zur Abklärung heranzieht. Die weißen Blutkörperchen sind oft auch bei schweren Gebärmutterentzündungen nicht erhöht. Der CRP dagegen schon bei systemischen Untersuchungen.
Ob der untersucht wurde, weiß ich nicht.
Ob eine Pyometra vorliegt oder nicht, wird aus o.g. Gründen nicht mittels Blut-, sondern mittels Ultraschalluntersuchung ermittelt.
Angelika Chierici (Sonntag, 17 April 2022 21:31)
Meine Süße ist 14 Jahre alt,2 kg.Hat vor 3 Tagen OP gut überstanden.Sie frisst nur ganz wenig,fast gar nichts.Habe alles versucht,sie bekommt immer frisch gekocht.Bin am verzweifeln.Kann mir bitte jemand helfen? Vielen Dank im voraus
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 19 April 2022 09:28)
Beim Tierarzt vorstellig werden und Blutwerte kontrollieren lassen.
Jenny Scholz (Sonntag, 24 April 2022 17:42)
Hallo, meiner Hündin 9 Jahre wurde letzte Woche die Gebärmutter Mutter entfernt da sie total mit Eiter voll war .
Nun stelle ich fest das ihr Body den sie an hat nass ist . Dachte sie leckt aber aus ihren Zitzen kommt Milch. Ist das normal?
Sandra Oezcan (Sonntag, 08 Mai 2022 12:42)
Liebe Frau Doktor
Mein Miniature Bullterrier Leyla ging es sehr schlecht sie zitterte verhielt sich komisch hatte Durchfall und spuckte bin sofort mit ihr zum Arzt der meinte nach abtasten sie hätte schmerzen wenn er eine bestimmte Stelle am Rücken berühren würde der Bauch ist weich er würde ihr eine schmerzspritze geben und ich solle 30 min warten dann kommt er nochmal nachschauen ob es besser wird nach 30 min schien es ihr besser zu gehen er gab schmerztabletten mit und meinte wennnes nicht besser wird nochmal kommen
Am nächsten Tag verhielt sie sich besser am darauffolgenden Tag ging’s wieder los sie konnte kein Essen und trinken in sich behalten und verlor plötzlich auch eitrigen Ausfluss außerdem waren ihre Augen wie nach innen gedrückt bin dann wieder zum Tierarzt gab ihr sofort eine Infusion was gegen Übelkeit und sufbauspritze und machte Ultraschallbild welches dann eine voll gefüllte Gebärmutter zeigte er meinte er müsste sofort notopperieren ich hatte Angst wegen der Narkose und meinte ob man das nicht mit Tabletten wieder hin bekommt er sagte es ist sehr fortgeschritten und das sie das mit Tabletten höchstwahrscheinlich nicht überlebt ich habe mich dann innerhalb Sekunden für die op entschlossen ihre Überlebenschancen lag bei 30 Prozent ich hatte so Angst bis der Anruf kam sie hat die op überstanden und ist jetzt im aufwachraum und bekommt die ganze Zeit Infusionen um 18:00 durfte ich sie abholen sie war total geschwächt und konnte mich auch nicht wirklich fixieren ich habe sie zu Hause auf ihr Deckchen gelegt habe sie zugedeckt und war die ganze Zeit an ihrer Seite sie hat auch abbinden aber ihr Köpfchen gehbt aber gleich wieder auf ihr Kissen gelegt ihre Augen waren die ganze Zeit wenn sie die geöffnet hat so nach oben ich hab sie gestreichelt mit ihr gesprochen und ihren Mund immer mal wieder mit etwas Wasser befeuchtet sie lag bequem und hat ruhig geatmet mittlerweile war es 0:00 Uhr nachts ich schlief neben ihr ein … als ich dann morgens um sechs aufwachte lag sie immer noch so wie ich sie ins Körbchen gelegt hatte aber sie war Tod … sie war kalt und auch schon fest ���ich kann einfach nicht verstehen warum sue nach so vielen Stunden nach der op gestorben ist mich quält es so das ich vielleicht falsch entschieden hatte und diese op hätte nicht machen sollen sondern mich für Tabletten entscheiden hätte sollen es tut so verdammt weh
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 09 Mai 2022 09:40)
Es tut mir sehr leid, dass Ihre Hündin verstorben ist. Die Entscheidung zur OP war in jedem Falle richtig. Mit Tabletten besteht keine Chance der Heilung. In der Regel auch nicht mit hormoneller Therapie und Antibiotika.
Allerdings gehört ein so kritischer Patient in meinen Augen nicht nach Hause, sondern weiterhin stationär betreut. Eine hgrd. Pyometra ist ein lebensbedrohlicher Zustand und nur weil sie "lebend den OP verlassen hat", ist eine Hündin noch lange nicht über den Berg. Sie ist vorerst ein Intensivpatient! Und eine Intensivpatientin gehört nicht nach Hause, wenn sie noch nicht laufen kann oder noch nicht wieder frisst. Organwerte gehören überwacht usw. es besteht schließlich die Gefahr einer Blutvergiftung mit Organversagen.
Sandra Oezcan (Montag, 09 Mai 2022 22:53)
Oh man Frau Doktor was soll ich jetzt sagen erstmal danke dass sie mir meine leidigen Gedanken das es die falsche Entscheidung war genommen haben das hat mich jetzt in meiner tiefen Trauer zumindest in der Hinsicht erleichtert ich hatte dem Arzt vertraut als er meinte ich kann sie jetzt abholen … es ist so schlimm ich habe sie so geliebt jetzt kann ich nichts mehr machen sie ist Tod und ich unendlich traurig
Ich möchte mich trotzdem herzlich bei ihnen bedanken
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 10 Mai 2022 09:42)
Ich mache dem Kollegen hier keinen Vorwurf. Ich habe den Hund nie gesehen! Nur handhabe ich es so, dass Patienten, die noch nicht wieder fit sind, zur Sicherheit stationär bleiben. Das bedeutet ja nicht, dass sie nicht auch auf der Station trotz medizinischer Betreuung ebenfalls versterben können. Wenn es nicht zeitig erkannt wird, dann kann eine Pyometra leider tödlich verlaufen. Man muss bedenken, dass man in dem Moment einen wirklich schwerst kranken Hund operiert. Und man muss alle potentiellen Komplikationen im Blick haben.
Sylvia (Donnerstag, 16 Juni 2022 16:24)
Meine zweijährige Hündin war bisher dreimal läufig, davon das erste und dritte Mal mit Gebärmutterentzündung, alle drei Läufigkeiten waren verbunden mit einer starken Scheinträchtigkeit. Nun wurde uns zur Kastration geraten. Da eine endoskopische Kastration uns schonender erscheint, würden wir sie gerne auf diesem Wege kastrieren lassen. Dabei wird die Gebärmutter nicht mit entfernt. Wie wahrscheinlich sind weitere Gebärmutterentzündungen, wenn die Gebärmutter nicht mit entfernt wird, bei einer Hündin mit scheinbar der Neigung dazu? Viele Grüße
Alicia (Freitag, 24 Juni 2022 11:03)
Hi, meine 12 Jahre alte Chiuahua Hündin ist am Mittwoch bezüglich einer geschlossenen Pyometrie Not-operiert worden. Uns wurde gesagt, dass sie über 36.000 Entzündungsherde hat. wir durften Sie nach der OP mit nach Hause nehmen, allerdings hatte sie am Donnerstag erst nichts gegessen und getrunken, weshalb sie eine Infusion erhalten hat. Heute, am Freitag sind wir wieder mit ihr zum TA und sie meinten, die Entzündungsherde haben sich verdoppelt auf c.a. 60.000. Sie hat jetzt sowohl Antibiotika, als auch Vitaminspritzen erhalten und muss erneut 4 Stunden an die Infusion. Keiner spricht mit uns, was bedeutet das für meine Kleine? Ist sie in Lebensgefahr? Was, wenn die Entzündungsherde nicht weggehen? Ich hab wirklich Angst. Vielen Dank für eine Rückmeldung!
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 24 Juni 2022 11:36)
Da ist Ihr Tierarzt Ihr Ansprechpartner. Nagel Sie ihn fest bis Sie die gewünschten Informationen haben.
Andy (Samstag, 23 Juli 2022 12:39)
Hallo , meine sehr alte Dackelmischlingshündin 20,5 Jahre hat seit Heute morgen Eitrigen Ausfluss. Sie hat Leberzirrose im Endstadium , ein Herzfehler und die Nieren sind in recht schlechtem Zustand leider. (Nierensteine etc.)
Wir wollten sie schon mehrfach einschläfern lassen da auch ihr allgemein Zustand recht schlecht ist/ isst sehr wenig und hat stark abgenommen, ist oft zittrig und schwach ,doch leider hat kein Arzt Mitleid, da sie wie eine angestochene Tarantel umher rennt sobald sie in der Arztpraxis ist( aus Angst ) und ich verstehe da schon auch den Tierarzt der dann denkt ihr geht's ja gut , sie rennt noch umher , das sie danach so schwach ist und tagelang nur im Körbchen liegt und maximal ein Schritt vor das Körbchen macht und sich da erleichtert sieht halt keiner ausser uns . Naja ich werde jetzt wieder ein Haufen Geld raus werfen für die Notfall Klinik ,die sie wieder zudrönen und ein Haufen Kohle verlangen für Ultraschall und Medikamente anstatt es ihr etwas zu erleichtern und ihrem Leid ein Ende zu setzen .
Was muss ein Hund alles ertragen bis er endlich erlöst werden darf !?
Sandy (Montag, 25 Juli 2022 13:30)
Hallo, unsere neunjährige Hündin ist seit Ende 2019 kastriert, ihr wurden beide Eierstöcke entfernt. Wir haben allerdings immer wieder das Gefühl, dass sie ihren Zyklus beibehalten hat (zum Beispiel: zu den Zeiten, zu denen sie eigentlich läufig wäre, markiert sie vermehrt, Speichelt, wenn sie andere Markierungen riecht, verhält sich aggressiver gegenüber anderen Hündinnen, etc.) Sie hat zwar keine körperlichen Symptome wie Blutungen etc., aber von ihren Verhaltensweisen legt sie dieselbe Art an den Tag wie damals während ihren Läufigkeiten. Wir hatten Mitte 2020 einen Hormonstatus machen lassen, der war allerdings komplett unauffällig, so dass wir davon ausgehen, dass die Eierstöcke entfernt wurden. Seit Anfang Juli diesen Jahres hat unsere Hündin nun Ausfluss. Dieser war zuerst durchsichtig, nicht riechend, seit 3-4 Tagen ist er allerdings gelb, sehr klebrig, doch ebenfalls geruchlos. Das momentane Verhalten unserer Hündin ist unauffällig, sie ist lediglich etwas unruhig und müde, was allerdings auch der Hitze geschuldet sein kann. Und sie hat Rückenschmerzen im Kreuzbeinbereich, aber auch das hat sie immer wieder einmal. Wir sind auch mit ihr in Physiotherapeutischer Behandlung. Anfang Juli hingegen, als der Ausfluss begann, hatte sie kurzfristig vermehrten Durst sowie Magen-Darm-Probleme, beides hat sie aber immer mal wieder ohne Ausfluss, deshalb hatten wir diesen Anzeichen keine gesonderte Bedeutung beigemessen. Ist es denn wahrscheinlich, dass unsere Hündin dennoch unter einer Pyometra leidet? Wir haben auch schon einen Termin bei zwei Tierärzten ausgemacht, das wird auf jeden Fall vor Ort abgeklärt. Was sollte alles gemacht werden? Blutbild, Ultraschall, Vaginalabstrich, Urin Untersuchung? Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße ☺️
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 25 Juli 2022 16:49)
Die Frage der vollständigen Kastration kann man mittels Bestimmung des Anti-Müller-Hormons abklären lassen. Ohne hormonellen Einfluss keine Pyometra.
Sigrid Förtig-Ekdahl (Montag, 15 August 2022 17:52)
Meine Hündin (ein Azawakh) ist 13,10 Jahre.Seit ihrer letzten Hitze hat sie noch immer Blutungen und das schon seit 8 Wochen.Könnte eine Wehenspritze zu einer Reinigung beitragen um die angestauten Blutklumpen nach außen zu leiten?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung und liebe Grüße Sigrid
Pela Koch (Sonntag, 16 Oktober 2022 21:19)
Hallo, bei meiner Chihuahua Hündin 12 Jahre hat der Tierarzt eine Gebärmutterentzündung festgestellt, weil sie am Abend davor gejault hat und sehr anhänglich war , da wurde ich stutzig…jetzt ist das Problem bei ihr das sie Herz Nieren und Leber Probleme hat…ich weiß nicht was ich machen soll und diese Entscheidung liegt allein bei mir… der Arzt hat mir Metacam und Clavaseptin für 10 Tage mitgegeben und ich solle mir Gedanken machen…wenn wir operieren ist das riskant aber so zu lassen wird das schlimmer und das unvermeidliche würde eintreten - ich müsste sie wenn soweit sei einschläfern. Bei schlechten nierenwerte und Herzinsuffizienz wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das sie eine OP gut übersteht ? Also auch danach? Wie ist der Heilungsprozess bei so einem Hund mit solchen Werten? Ich bin echt ratlos. Werde morgen nochmal mit dem Tierarzt telefonieren aber ich glaube sie hat schmerzen und DAS ist genau das was ich nicht will! Das Herz ist katastrophal und die Niere ist auch nicht ok…
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 17 Oktober 2022 09:55)
Dann besprechen Sie mit ihm die Behandlung mit Aglipristone. Das ist zwar auch nur anzuwenden, wenn der Allgemeinzustand gut ist, aber eine Alternative zum Narkoserisiko.
S. Baumann (Mittwoch, 23 November 2022 14:54)
Guten Tag liebe Tierartzpraxis Dr. Reuter,
unser Schnauzer-Hündin wird im Feb. nächsten Jahres 13 Jahre alt und hat die letzten zwei Jahre ihre Läufigkeit, aber diese tlw. etwas unregelmäßig. Im Moment ist sie läufig und blutet auch nromal stark. Ende Okt. wurde bei einen Ultraschall festegestellt, dass ein Eierstock vergößert ist - Anoestrus, Ovar UV 3,3 cm * 2,2 cm. Unsere Tierärtzin rät aufgrund der erhöhten Gefahr einer daraus sehr wahrscheinlich entstehenden Gebärmutterentzündung zu einer Entfernung der Eierstöcke und Gebärmutter nach ihrer Läufigkeit Anfang nächsten Jahres. Wir vertrauen unser Tierärtzin, aber sind unsicher, ob eine OP angezeigt ist / die Gefahr bei keiner OP für eine Gebärmutterentzündung so hoch ist. Daher wäre Ihre Einschätzung hilfreich, auch wenn uns bewußt ist, dass eine Ferndiagnose nicht möglich ist. Die Fakten oben sind auch die einzigen die für eine OP ausschlaggenden sind.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Mittwoch, 23 November 2022 18:20)
Wenn es eine Umfangsvermehrung am Eierstock gibt, dann heißt das ja so viel wie, dass es einen Tumorverdacht gibt.
Das wäre für mich immer eine Indikation zur OP und zwar so zeitnah wie möglich.
Mehr kann ich da nicht zu sagen, ohne dass ich den Fall kenne.
Mir würde es nicht um eine Pyometra gehen, sondern um einen Tumor.
H. Scheske (Sonntag, 18 Dezember 2022 23:39)
Meine Mopshuendin hatte einen Blasenvorfall. Die Blase guckte raus. Bekam zwei Hormonspritzen
.Danach hatte sie eine Gebärmutterentzündung
Kann dies durch die Hormonspritzen ausgelöst sein
Manja (Montag, 02 Januar 2023 22:37)
Hallo bei meine Hündin wurde vor 3 Tagen die Gebärmutter entfernt aufgrund Gebärmutter Entzündung…sie hat jetzt einen Body an …darunter ist die Wunde noch verklebt …dieses Pflaster klebt ziemlich fest am Bauch , da es aber von Blut und wundwasser feucht ist wollte ich fragen ob es besser ist das Pflaster zu entfernen damit die Wunde trocknet ?
Sonja (Dienstag, 03 Januar 2023 12:25)
Meine Hündin (6 Jahre, Labradoodle) war im August läufig und hatte Ende Oktober schleimigen Ausfluss, ganz wenig braunen Ausfluss und ein geschwollenes Geschlechtsteil, wie bei der Läufigkeit.
Weil ihr jetzt (Dezember) so viel Fell ausgegangen ist (Unterwolle und Deckhaar) haben wir nachdem die Schilddrüse i.O. getestet wurde, einen Scheidenabstrich (auch negativ) und ein Ultraschall der Gebärmutter machen lassen. In der Gebärmutter wurde eine kleine Menge Flüssigkeit (wahrscheinliche Schleim) kleiner 1 cm festgestellt. Was bedeutet es, wenn nicht Eiter, sondern Schleim in der Gebärmutter vorhanden ist? Ist das eine Vorstufe zur Entzündung? Ist das Risiko einer Entzündung erhöht oder bedeutet es was ganz anderes? Beeinflusst dies evtl. die Hormone und evtl. Fellzustand?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen, weil mir der ganze Sachverhalt nicht ganz klar ist und die Kastration im Raum steht.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 03 Januar 2023 12:30)
Bitte besprechen Sie derartige Fragen mit dem behandelnden TA/TÄ.
Dies ist kein Beratungsportal, sondern ein Info-Blog.
Tamy (Sonntag, 15 Januar 2023 06:57)
Hallo :) meiner Hündin 8 Jahre alt Mops Dame wurde gestern die gebärmutter entfernt... Nach einer Entzündung.. Sie hat jetzt die ganze Nacht nichts geschlafen ist total durch den Wind, der Tierarzt hat nichts mitgegeben habe extra 3 mal nachgefragt keine Schmerzmittel? Antibiotika? Er meinte nein ist alles gespritzt und ab morgen nicht mehr nötig stimmt das
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 16 Januar 2023 09:32)
Selbstverständlich ist eine Schmerzmedikation und auch eine Antibiotikatherapie angesagt.
Steffanie (Montag, 20 Februar 2023 22:29)
Unsere Hündin wurde vor 5 Tagen die Gebärmutter entfernt. Heute ging Herrchen 3 Mal eine kurze Runde mit ihr und sie kippte zu Hause um als wir in die Whg.kamen. Bitte , kann uns Jemand bitte einen Rat geben was zu tun ist ohne gleich in die Klinik zu müssen?
Sind für jeden Gedanken-Rat dankbar.
Liebe Grüße Steffi
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Dienstag, 21 Februar 2023 09:39)
So etwas gehört immer direkt zum TA!
Möchten Sie einen Rat von Laien oder von Fachpersonal?! Also bitte immer sofort an einen TA wenden. Sonst kann es auch mal schnell zu spät sein.
Heide (Mittwoch, 08 März 2023 23:05)
Meine Toypudelhündin ist gerade 8 Jahre alt geworden. Unsere Tierärztin empfiehlt eine Kastration, um eine spätere Pyo auszuschließen. Auch wäre das Narkoserisiko jetzt geringer.
Nächste Woche haben wir einen Termin zum Ultraschall.
Würden Sie ebenfalls eine (vorsorgliche) Kastration empfehlen? Und wenn, nur die Eierstöcke entfernen oder auch die Gebärmutter?
Freundliche Grüße
Isi (Donnerstag, 06 April 2023 12:23)
Hallo mein Hund hatte vor 2 Wochen eine geschlossene Pyrometra, sie wurde auf der Stelle operiert da es sonst am selben Tag noch zu spät gewesen wäre, wenn ich dies nicht gemacht hätte.
Seit 2 Tagen kommt beim Urin ablassen etwas mit Eiter raus.
Ich rief beim Tierarzt an und sie meinten ich soll dies beobachten.
Hatte schon mal jemand so eine Situation?
Fedy (Freitag, 07 April 2023 05:04)
Hallo mein Chihuahua
Wurde heute der 2 tag am unter kein operiert
Sie hatte Eiter aber die Nieren sind sauber und alles ist ok im Blut . Sie kann gut laufen und aufstehen
Das einzige was sie mir Sorge macht sie will nicht trinken und nicht essen
Nicht mal Schinken was sie so gern mag !!!!!
Ich gebe immer wieder Wasser mit der Spritze aber ich denke das reicht nicht ganz .
Christina (Donnerstag, 04 Mai 2023 20:16)
Bei meiner Hündin, 12 Jahre, Golden Retriever, wurden beim Ultraschall vergrößerter Eierstöcke festgestellt. Bis auf ein auffälliges Trinkverhalten, mache sie einen vitalen Eindruck. Gebärmutter und die anderen Organe waren beim Ultraschall unauffällig. Nun stehe ich vor der Entscheidung, ob sie operiert werden soll oder man einfach weiter abwartet, da sie ansonsten guter Dinge ist. Ich möchte ihr kein unnötiges Leiden zumuten. Da sie mit 12,5 Jahren ja auch schon eher ein alter Hund ist. Wie sehen Sie das? Eine erste Einschätzung würde mir sehr helfen. Freundliche Grüße.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Freitag, 05 Mai 2023 09:39)
Bitte haben Sie Verständnis, dass ich dazu keine Einschätzung dazu geben kann, da ich den Patienten nicht kenne.
Gibt es Blutwerte? Das Trinken hat ja sicher eine Ursache.
Und Veränderungen an den Eierstöcken sollte man in jedem Fall ernst nehmen.
Abwarten ist oft die schlechtere Variante. Wenn Sie unsicher sind, dann holen Sie eine 2. Meinung ein.
Schafberg, Hund Maxi (Montag, 08 Mai 2023 09:57)
Am 2.Mai hatte unsere Maxi eine Gebärmutter mit Eierstöcke, heute am 6.Tag sind immer noch starke Berührungsschmerzen, seit Freitag stellten wir eine Verdickung der OPwunde fest, wir sehen das es unserem Hund nicht gut geht.Waren durch Auffälligkeiten auch schon am 4.und 5.Mai in der Klinik wo sie gegen Schmerzen gespritzt wurde. Heute haben wir auch wieder einen Termin uns geben lassen. Bitte antworten Sie uns. Danke
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 08 Mai 2023 10:02)
Ich kenne Ihren Hund doch gar nicht. Wie soll ich dazu etwas sagen können. Zudem sind Sie ja bereits in tierärztlicher Behandlung.
Kristina Kunze (Donnerstag, 22 Juni 2023 18:44)
Meine Hündin ist 15,6 Jahre und hat jetzt eine Gebärmutterentzündung.
Sie hat bereits Antibiotikum bekommen.
Von einer OP rät mein Tierarzt aufgrund ihres Alters ab
Sie ist eine Jack Russel Hündin und sehr zäh. Sie sieht nicht mehr so viel, hört nicht mehr gut, hat etwas Arthrose, aber sie ist sonst munter und nimmt am Leben teil.
Was denken Sie über eine OP?
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Donnerstag, 22 Juni 2023 18:49)
Ich kenne Ihren Hund ja nicht und kann daher auch das mögliche Narkoserisiko nicht einschätzen. Ebenso wenig kenne ich die Art und Weise wie der Kollege seine Narkosen durchführt.
Grundsätzlich ist eine OP die beste Option, da sie die Entzündung mit Antibiotika alleine nicht erfolgreich sanieren werden.
Jörg Schmidt (Samstag, 24 Juni 2023 21:42)
Nach Gebärmutter Entfernung kann meine Hündin nicht mehr selbständig pullern. Sie bekommt Medikamente und ich Versuche mit druck auf die Blase zu helfen. Der Tierarzt will sie nun einschläfern. Was kann ihr nun noch helfen? Sie ist bereits 11 Jahre.
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter (Montag, 26 Juni 2023 09:36)
Ursache suchen!? 2. Meinung.
Bei ordnungsgemäß durchgeführter OP gibt es durchaus ein Inkontinenzrisiko, aber nicht das Risiko für Harnverhalten.
Andrea Felsberg (Mittwoch, 19 Juli 2023 11:50)
Ich habe eine kurze Frage. Meine Hündin 9 Jahre alt wird seit Montag behandelt auf offene Pyometra. Montag und Dienstag hat sie jeweils die Spritzen bekommen und ab heute Antibiotika. Wie lange muss man mit dem Ausfluss rechnen, wann wird es im Normalfall weniger?
Dolny, Agnes (Montag, 31 Juli 2023 12:17)
Meine 7-jährige unkastrierte Cavalier-King-Charles-Hündin hatte ihren Läufigkeitsbeginn am 06.06.2023, diesmal endete die Läufigkeit jedoch nicht nach ca. 3 Wochen, sondern es fließt weiterhin weißliche Flüssigkeit ( manchmal bräunlich-rötlich) aus der Scheide.Sie putzt sich ständig, das ganze Bettlaken ist voller weißlicher Flecken. Sie hat kein Fieber, isst und trinkt normal, keine Schmerzen beim Unterleib-Abtasten- verhält sich jedoch total anders als üblich: nervös und aufgedreht, möchte sich am Bein rubbeln, sucht permanent nach Rüden ( die auch sehr stark an ihr interessiert sind) und pinkelt/markiert äüßerst häufig ( mind. 20 mal bei jeder Gassirunde). Es wurden Urinuntersuchung, Blutprobe ( Erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen) und Ultraschall ( leichte Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter) gemacht. Aber außer Nahrungsergänzungsmittel für die Blase wurde keine weitere Behandlung durchgeführt.
Bin jetzt stark verunsichert,und wollte Sie mal nach Ihrer Einschätzung/ Erfahrung befragen...
Gibt es auch bei Hündinnen hormonelle Dysbalacen, die viell. ihre andauernde Erregtheit erklären?
Vielen Dank im voraus
Andrea Felsberg (Sonntag, 10 September 2023 11:13)
Wie lange dauert der Ausfluss nach den 2 Injektionen Alizin
Helga (Donnerstag, 21 September 2023 23:29)
Franz. Bulldogge 5 Jahre alt verliert aus der scheide braunen Ausfluss.
Sie ist schlapp, jetzt lese ich überall was es sein kann und hab echt Angst.
Sylvia (Dienstag, 09 Januar 2024 12:39)
Unsere Hündin hatte vor 3Tagen eine Pyometra op ,seit dem frisst sie so gut wie nichts Schläft nur ,heute der 2 te Stuhlgang war leicht Blutig ,jetzt machen wir uns große Sorgen, da wir in der Türkei leben und die meisten Ärzte hier sind unzureichend augebildet und haben auch nicht genug mediziniche Geräte
Alexander (Mittwoch, 27 März 2024 05:44)
Hey unsere Berner Sennenhündin hat vor einer Woche ihre Gebärmutter entfernt bekommen nach dem diese entzündet war.
Jetzt eine Woche später hat sie immer noch blutigen Ausfluss aus der Scheide
Ist das normal?
Lg
Ursula (Samstag, 30 März 2024 20:45)
Guten Abend Fr. Dr. Reuter,
unsere Papillon Hündin wurde mit einem Jahr kastriert. Jetzt im Alter von 7 Jahren hat sie aufeinmal Fieber bekommen, mangelnden Appetit, ist fast apathisch. Beim Tierarzt wurde Ultraschall gemacht, Verdacht auf Stumpfpyometra. Momentan bekommt sie 2 verschiedene Antibiotika. Wie ich bei Ihnen gelesen habe, helfen Antibiotika meist nicht. Meine Frage wäre, lässt sich eine Stumpfpyometra operativ gut behandeln? Ich möchte sie nicht unnötig leiden lassen. Vielen Dank für Ihre Einschätzung, die Blutwerte sind soweit in Ordnung, bis auf ein erhöhtes CRP.
Vielen Dank, und schöne Osterfeiertage
Nicole Ponick (Mittwoch, 24 April 2024 22:04)
Hallo meine Hündin wurde vor 2 Wochen ihre Gebärmutter entnommen die ersten 1 1/2wochen hat sie gut gegessen und am Montag hat sie ihre klammern raus bekommen und bekommt nun auch kein Antibiotika mehr, nun seit 2 Tagen will sie nicht mehr wirklich essen und zittert auch oft. Nachts schläft sie auch sehr unruhig und wechselt ständig den Platz. Heute ist mir aufgefallen das ihr Bauch rechts und links an den Seiten rötlich ist.
Nun meine Frage ob alles gut mit ihr ist und das normal ist oder ob ich nochmal zum Tierarzt mit ihr gehen soll.
Martin (Dienstag, 07 Mai 2024 14:43)
Meine Hündin (8 Jahre, Golden Retreiver) knickt nach der OP (vor vier Tagen) hinten rechts beim gehen weg. Kann dieses Taubheitsgefühl oder gar eine Lähmung von der Total-OP herrühren?
LG
Martin
Angi (Mittwoch, 19 Juni 2024 06:42)
Meine Hündin wurde Sonntag Not Operiert wegen einer Gebärmutterruptur. Bauchraum wurde gespült. Ich telefoniere jeden Tag 2 mal mit der Tierklienik und die meinen zwar es geht so weit aber sie frisst nicht von selbst.
Sie haben uns von Besuchen abgeraten damit sie nicht jedes Mal den Trennungsschmerz durchmachen muss. Meine Angst ist das sie trauert weil sie zurück gelassen wurde. Bin mir unsicher ob ich auf einen Besuch bestehen soll oder ob ihr das eher schadet
Vanessa (Dienstag, 03 September 2024 20:31)
Hallo meine Hündin 10 Jahre hat seid 4 Wochen eine offene Gebärmutterentzündung. Die hat drei mal Alizin bekommen und Antibiotikum eine op kann wegen ihrem schlechten Zustand nicht gemacht werden. Die blutet seid dem Komplett durch muss teilweise stündlich die Pampas wechseln sie ist müde und schlapp, sie frisst und trinkt aber gut. Ihre Schleimhäute sind auch schon ganz hell. Ich hab echt Angst das sie daran sterben wird.
Der Ta meinte wir müssen jetzt abwarten ob das alles anschlägt aber wo kommt das ganze Blut den her
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter Reuter (Mittwoch, 04 September 2024 13:36)
Warum kann Ihr Hund denn nicht operiert werden?
Wenn die Schleimhäute hell sind. Wurde das Blutbild kontrolliert? Liegt bereits eine Blutarmut vor?
Es hört sich eher an, als würde eine Hämometra vorliegen.
Ich würde den Hund dringend in einer Klinik vorstellen.
Eileen (Mittwoch, 02 Oktober 2024 16:14)
Hallo,
Meine Jack Russell Hündin (10) hat eine offene Gebärmutterentzündung. Die Blutwerte sind soweit in Ordnung bis auf niedrige Nierenwerte.
Sie bekommt seit Samstag Antibiotika und Schmerzmittel. Sie hatte reichlich braun/roten Ausfluss und hat sich viel geputzt.
Gestern war alles weg.Sie isst gut.Ich koche im Moment selbst weil sie so dünn ist.
Laut Rücksprache mit dem Tierarzt
Erstmal keine OP.
Vor einer Stunde hat sie wieder etwas schleimig rotes Blut verloren. Ist das normal?
So geht es ihr eigentlich ganz gut. Etwas ko ist sie noch.
Antibiotika bekommt sie eigentlich heute das letzte Mal.
Danke Eileen
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter Reuter (Mittwoch, 02 Oktober 2024 16:24)
Ich kann dazu nur allgemein etwas sagen, da ich den Fall nicht kenne und hier auch keine Beratungen durchführe.
Die Antwort dazu finden Sie oben im Blogartikel. Antibiotika bringen meist nur eine kurzfristige Besserung. Wenn dann sollte zusätzlich hormonell mit Aglepriston behandelt werden. Ich persönlich bevorzuge immer die OP.
Claudia (Dienstag, 08 Oktober 2024 00:46)
Sehr geehrte Frau Dr. Reuter,
meine Hündin wurde vor 14 Tagen aufgrund einer offenen Pyometra operiert und es wurden Eierstöcke und Gebärmutter entfernt.
In ihrem Body finde ich täglich aufs Neue gelblichen teils blutigen Ausfuss. Es ist zwar nicht viel, aber es kommt eben immer noch etwas. Ich habe das natürlich heute in der Tierklinik angesprochen um zu erfahren, ob es normal sei, oder ob ich mir Sorgen machen muss, habe aber keine befriedigende Antwort bekommen. Das könne schon mal vorkommen und da ja der Allgemeinzustand meiner Hündin gut sei (kein Fieber, seit einer Woche wieder Appetit) kein Grund zu handeln. Aber wenn ich mir große Sorgen machen würde, müsse man eben einen Ultraschall vornehmen.
Was würden Sie mir raten? Sollte ich sofort handeln oder noch ein paar Tage abwarten?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
Claudia
Claudia (Dienstag, 08 Oktober 2024 09:09)
Guten Morgen Frau Dr. Reuter,
ich möchte meinen gestrigen Ausführungen noch hinzufügen, dass meine Hündin eher untertemperiert ist. Egal, wann ich messe, die Temperatur liegt immer deutlich unter 38 Grad. An meiner Messung kann es nicht liegen, da selbst meine HTA. Untertemperatur festgestellt hat. Heute morgen lag ihre Temperatur bei 37,5.
Viele Grüße
Claudia Stern
Tierarztpraxis Dr. Bettina Reuter Reuter (Dienstag, 08 Oktober 2024 09:43)
Sehr geehrte Frau Stern,
dies ist keine Beratungsseite und werde zu einem Fall, den ich nicht persönlich kenne, sicher keine Empfehlung geben. Das wäre unseriös.
Bitte haben Sie Verständnis dafür.