Gesunde Zähne sind für einen gesunden Körper sehr wichtig. Im Umkehrschluss können kranke Zähne den gesamten Körper schädigen. Die Tierzahnmedizin hat deswegen einen sehr hohen Stellenwert in unserer Praxis. Etwa 80 % unserer Haustiere leiden ab etwa einem Alter von drei Jahren unter behandlungsbedürftigen, schmerzhaften Zahnerkrankungen. Als Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT)“ haben wir uns verpflichtet, uns regelmäßig auf dem Gebiet der Tierzahnheilkunde weiterzubilden.
Neben dem fachlichen Know How verfügen wir auch über die spezielle technische Ausstattung, um die unterschiedlichsten Zahnerkrankungen zu behandeln. Es steht ein separater Zahnarbeitsplatz zur Verfügung, der über ein Dentalröntgengerät, ein Inhalationsnarkosegerät, Monitorüberwachung und ein Patientenwärmesystem verfügt. Mittels digitalem intraoralem Zahnröntgengerät können die erforderlichen Zahnaufnahmen durchgeführt werden. Für die notwendige Behandlung steht eine Zahnstation, ausgestattet mit Turbinen, Bohrern und Ultraschallscaler, sowie spezielles Instrumentarium, Lupenbrille und Material für die Tierzahnheilkunde bereit.
Gesunde Zähne sind für einen gesunden Körper sehr wichtig. Im Umkehrschluss können kranke Zähne den gesamten Körper schädigen. Die Tierzahnmedizin hat deswegen einen sehr hohen Stellenwert in unserer Praxis. Etwa 80 % unserer Haustiere leiden ab etwa einem Alter von drei Jahren unter behandlungsbedürftigen, schmerzhaften Zahnerkrankungen. Als Mitglied der „Deutschen Gesellschaft für Tierzahnheilkunde (DGT)“ haben wir uns verpflichtet, uns regelmäßig auf dem Gebiet der Tierzahnheilkunde weiterzubilden.
Neben dem fachlichen Know How verfügen wir auch über die spezielle technische Ausstattung, um die unterschiedlichsten Zahnerkrankungen zu behandeln. Es steht ein separater Zahnarbeitsplatz zur Verfügung, der über ein Dentalröntgengerät, ein Inhalationsnarkosegerät, Monitorüberwachung und ein Patientenwärmesystem verfügt. Mittels digitalem intraoralem Zahnröntgengerät können die erforderlichen Zahnaufnahmen durchgeführt werden. Für die notwendige Behandlung steht eine Zahnstation, ausgestattet mit Turbinen, Bohrern und Ultraschallscaler, sowie spezielles Instrumentarium, Lupenbrille und Material für die Tierzahnheilkunde bereit.
Wir führen keine Zahnbehandlungen ohne Zahnröntgen durch. Warum? Weil bis zu 70 Prozent der Erkrankungen der Zähne und der Maulhöhle ohne Zahnröntgen übersehen werden. Wie bei einem Eisberg liegt ein Großteil des Zahnes unter dem Zahnfleisch im Knochen verborgen. Erkrankungen der Wurzeln, Veränderungen des Zahnhalteapparates oder des Kieferknochens können deshalb erst durch intraorale Zahnröntgenaufnahmen festgestellt und behandelt werden. Die Speicherfolie oder der Detektor wird direkt in das Maul des Tieres eingelegt. Nach dem Auslesen der Daten wird das Bild unmittelbar auf den Monitor übertragen, wo es dann befundet werden kann.
Zahnröntgen und Zahnbehandlungen müssen immer in Vollnarkose erfolgen, denn ohne Narkose ist keine professionelle Diagnostik und Therapie möglich. Kein Tier würde die Geduld für eine sorgfältige Untersuchung und Reinigung eines jeden Zahnes von allen Seiten aufbringen. Ebenso wäre eine korrekte Positionierung von Röntgenfilm und Röntgenröhre für aussagekräftige Bilder unmöglich. Zudem hören Tiere in anderen Frequenzbereichen und allein das Geräusch des Ultraschallscalers ist extrem unangenehm. Scaler und rotierende Instrumente arbeiten mit Wasser. Dieses Wasser darf in keinem Falle in die Luftröhre gelangen. Daher ist immer auch eine Intubation der Tiere zur Abdichtung der Atemwege erforderlich. Für diese wiederum ist eine ausreichende Narkosetiefe notwendig.
Wir führen keine Zahnbehandlungen ohne Zahnröntgen durch. Warum? Weil bis zu 70 Prozent der Erkrankungen der Zähne und der Maulhöhle ohne Zahnröntgen übersehen werden. Wie bei einem Eisberg liegt ein Großteil des Zahnes unter dem Zahnfleisch im Knochen verborgen. Erkrankungen der Wurzeln, Veränderungen des Zahnhalteapparates oder des Kieferknochens können deshalb erst durch intraorale Zahnröntgenaufnahmen festgestellt und behandelt werden. Die Speicherfolie oder der Detektor wird direkt in das Maul des Tieres eingelegt. Nach dem Auslesen der Daten wird das Bild unmittelbar auf den Monitor übertragen, wo es dann befundet werden kann.
Zahnröntgen und Zahnbehandlungen müssen immer in Vollnarkose erfolgen, denn ohne Narkose ist keine professionelle Diagnostik und Therapie möglich. Kein Tier würde die Geduld für eine sorgfältige Untersuchung und Reinigung eines jeden Zahnes von allen Seiten aufbringen. Ebenso wäre eine korrekte Positionierung von Röntgenfilm und Röntgenröhre für aussagekräftige Bilder unmöglich. Zudem hören Tiere in anderen Frequenzbereichen und allein das Geräusch des Ultraschallscalers ist extrem unangenehm. Scaler und rotierende Instrumente arbeiten mit Wasser. Dieses Wasser darf in keinem Falle in die Luftröhre gelangen. Daher ist immer auch eine Intubation der Tiere zur Abdichtung der Atemwege erforderlich. Für diese wiederum ist eine ausreichende Narkosetiefe notwendig.
Bei einer professionellen Zahnreinigung werden die Zähne von Hund oder Katze mit Hilfe des Ultraschallscalers von Belägen befreit. Danach wird jeder einzelne Zahn untersucht, mit einer speziellen Polierpaste geglättet und fluoridiert. Zahnhälse unterhalb der Zahnfleischgrenze werden kürettiert, Zahnfleischtaschen sondiert und gereinigt.
Zahnbelag (Plaque) lagert sich auf den Zähnen vor allem am Übergang zum Zahnfleisch an. Dieser Belag besteht aus Futterresten, Speichelanteilen und ist dicht mit Bakterien besiedelt. Wenn dieser Belag nicht entfernt wird, z.B. durch Zähneputzen, lagern sich Kalksalze ein und es entsteht Zahnstein. Stoffwechselprodukte der Bakterien und die Bakterien selbst führen zur Schädigung des Zahnhalteapparates. Das normalerweise dicht anliegende Zahnfleisch wird gelockert und die Bakterien können in tiefere Schichten eindringen. Der Körper reagiert mit einer Entzündung, in deren Folge das Zahnfleisch weiter zurück geht, der Kieferknochen sich auflöst und tiefe Zahnfleischtaschen entstehen, in denen sich die Bakterien weiter vermehren. Diese Bakterien können sich im Körper ausbreiten, Organe schädigen und so die Gesundheit Ihres Tieres ernsthaft gefährden. In vielen Fällen können betroffene Zähne nur noch gezogen werden. Durch tägliches Zähneputzen kann ein Großteil dieser Erkrankungen verhindert werden. Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung der Prophylaxemaßnahmen.
Bei einer professionellen Zahnreinigung werden die Zähne von Hund oder Katze mit Hilfe des Ultraschallscalers von Belägen befreit. Danach wird jeder einzelne Zahn untersucht, mit einer speziellen Polierpaste geglättet und fluoridiert. Zahnhälse unterhalb der Zahnfleischgrenze werden kürettiert, Zahnfleischtaschen sondiert und gereinigt.
Zahnbelag (Plaque) lagert sich auf den Zähnen vor allem am Übergang zum Zahnfleisch an. Dieser Belag besteht aus Futterresten, Speichelanteilen und ist dicht mit Bakterien besiedelt. Wenn dieser Belag nicht entfernt wird, z.B. durch Zähneputzen, lagern sich Kalksalze ein und es entsteht Zahnstein. Stoffwechselprodukte der Bakterien und die Bakterien selbst führen zur Schädigung des Zahnhalteapparates. Das normalerweise dicht anliegende Zahnfleisch wird gelockert und die Bakterien können in tiefere Schichten eindringen. Der Körper reagiert mit einer Entzündung, in deren Folge das Zahnfleisch weiter zurück geht, der Kieferknochen sich auflöst und tiefe Zahnfleischtaschen entstehen, in denen sich die Bakterien weiter vermehren. Diese Bakterien können sich im Körper ausbreiten, Organe schädigen und so die Gesundheit Ihres Tieres ernsthaft gefährden. In vielen Fällen können betroffene Zähne nur noch gezogen werden. Durch tägliches Zähneputzen kann ein Großteil dieser Erkrankungen verhindert werden. Wir helfen Ihnen bei der Umsetzung der Prophylaxemaßnahmen.
Etwa 70 % aller Katzen über 3 Jahre leiden unter diesen sehr schmerzhaften Zahndefekten. Körpereigene Zellen lösen die Zahnhartsubstanz auf, wodurch es zu Löchern in den Zähnen kommt. Da sich ein Großteil der Defekte unter der Zahnfleischgrenze befindet, sind sie ohne Dentalröntgen oft nicht zu erkennen. Deshalb sollten standardmäßig alle Zähne im Gebiss der Katze im Rahmen einer Zahnbehandlung geröntgt werden. Denn hat ein Katzenzahn eine solche Läsion, ist davon auszugehen, dass auch andere Zähne betroffen sind und weitere im Laufe der Zeit folgen werden.
Dabei handelt es sich um eine chronische, äußerst schmerzhafte und hochgradige Entzündung der Maulschleimhäute bei der Katze, die häufig zu einem gestörten Allgemeinbefinden und reduzierter Futteraufnahme führt. Neben einer geeigneten Schmerztherapie ist die Extraktion aller Backenzähne und in manchen Fällen sogar aller Zähne notwendig.
Etwa 70 % aller Katzen über 3 Jahre leiden unter diesen sehr schmerzhaften Zahndefekten. Körpereigene Zellen lösen die Zahnhartsubstanz auf, wodurch es zu Löchern in den Zähnen kommt. Da sich ein Großteil der Defekte unter der Zahnfleischgrenze befindet, sind sie ohne Dentalröntgen oft nicht zu erkennen. Deshalb sollten standardmäßig alle Zähne im Gebiss der Katze im Rahmen einer Zahnbehandlung geröntgt werden. Denn hat ein Katzenzahn eine solche Läsion, ist davon auszugehen, dass auch andere Zähne betroffen sind und weitere im Laufe der Zeit folgen werden.
Dabei handelt es sich um eine chronische, äußerst schmerzhafte und hochgradige Entzündung der Maulschleimhäute bei der Katze, die häufig zu einem gestörten Allgemeinbefinden und reduzierter Futteraufnahme führt. Neben einer geeigneten Schmerztherapie ist die Extraktion aller Backenzähne und in manchen Fällen sogar aller Zähne notwendig.
Wenn ein Zahn abbricht, sollte der Zahn immer tierzahnärztlich versorgt werden. Wird ein frakturierter Zahn nicht behandelt, stirbt der Zahn ab. Es ist nur eine Frage der Zeit. Ist ein großes Stück des Zahnes abgebrochen und der Nerv liegt frei, handelt es sich um einen zahnmedizinischen Notfall. Sie können es daran erkennen, dass es aus dem Zahn blutet. Innerhalb von 48 Stunden kann der Zahn in der Regel gerettet werden.
Die tierärztliche Kieferchirurgie reicht von der Extraktion eines einzelnen Zahnes bis hin zu großen Tumoroperationen. Jede Zahnextraktion ist ein chirurgischer Eingriff. Dabei wird der Zahn vorsichtig freipräpariert, in seine einzelnen Wurzeln aufgetrennt und nach Entfernung von etwas Knochen des seitlichen Zahnfaches mittels rotierender Instrumente, kann er ohne Kraft herausgehoben werden. Im Anschluss wird die Wunde mit Maulschleimhaut verschlossen.
Für Tumore in der Maulhöhle gilt dasselbe wie für Tumore an anderen Körperstellen. Zunächst muss geklärt werden, um welchen Tumor es sich handelt und wie die Ausdehnung ist. Viele Tumore der Maulhöhle können behandelt werden, wenn man sie frühzeitig entdeckt.
Unfälle oder Stürze aus größerer Höhe führen nicht selten zu Brüchen am Kieferknochen, Ausrenkungen des Kiefergelenks oder zu Gaumenspalten. Auch hier kann entsprechend chirurgisch geholfen werden.
Wenn ein Zahn abbricht, sollte der Zahn immer tierzahnärztlich versorgt werden. Wird ein frakturierter Zahn nicht behandelt, stirbt der Zahn ab. Es ist nur eine Frage der Zeit. Ist ein großes Stück des Zahnes abgebrochen und der Nerv liegt frei, handelt es sich um einen zahnmedizinischen Notfall. Sie können es daran erkennen, dass es aus dem Zahn blutet. Innerhalb von 48 Stunden kann der Zahn in der Regel gerettet werden.
Die tierärztliche Kieferchirurgie reicht von der Extraktion eines einzelnen Zahnes bis hin zu großen Tumoroperationen. Jede Zahnextraktion ist ein chirurgischer Eingriff. Dabei wird der Zahn vorsichtig freipräpariert, in seine einzelnen Wurzeln aufgetrennt und nach Entfernung von etwas Knochen des seitlichen Zahnfaches mittels rotierender Instrumente, kann er ohne Kraft herausgehoben werden. Im Anschluss wird die Wunde mit Maulschleimhaut verschlossen.
Für Tumore in der Maulhöhle gilt dasselbe wie für Tumore an anderen Körperstellen. Zunächst muss geklärt werden, um welchen Tumor es sich handelt und wie die Ausdehnung ist. Viele Tumore der Maulhöhle können behandelt werden, wenn man sie frühzeitig entdeckt.
Unfälle oder Stürze aus größerer Höhe führen nicht selten zu Brüchen am Kieferknochen, Ausrenkungen des Kiefergelenks oder zu Gaumenspalten. Auch hier kann entsprechend chirurgisch geholfen werden.
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